Dienstag, 10. Dezember 2013

Endmeinung: Manfred Bomm: Trugschluss

Manfred Bomm: Trugschluss
Der dritte (sehr außergewöhnliche) Fall für August Häberle
419 Seiten

Erschienen: Februar 2005
Paperback
ISBN 978-3-89977-632-4
11,90 €


Klappentext:
DEM „BRUMMTON“ AUF DER SPUR Eine verkohlte Leiche kann weder identifiziert werden, noch gibt es Anhaltspunkte, wer sie ausgerechnet neben einer militärischen Funkanlage auf der Hochfläche der Schwäbischen Alb abgelegt hat. Für Kommissar August Häberle beginnt ein Fall, der äußerst mysteriös erscheint und bis in die höchsten Ebenen der Politik hinein reicht. Als auf der Schwäbischen Alb in die Wohnung einer Frau eingestiegen wird, die seit Jahren über das Brummton-Phänomen klagt, bekommt der Fall eine neue Wende ...


Meine Meinung
Es ist der dritte Teil und ich gebe dem Verlag für das "außergewöhnlich" durchaus recht.
Aber Außergewöhnlich weil sehr lange viele Handlungsstränge, scheinbar zusammenhanglos parrallel nebeneinander herlaufen. Man sieht keinen Zusammenhang, man sieht keinen roten Faden und man hat keine Polizei- oder Ermittlungsarbeit.
Das Lesen ist zäh und wenn nicht die ersten beiden Bände mir nachhaltig als gelungen im Gedächtnis geblieben wären, hätte ich das Buch abgebrochen.
100 Seiten vor Schluß wird man für's Durchhalten belohnt und endlich endlich kommt etwas Polizeiarbeit, es bleibt bei wenigen Handlungssträngen und man erkennt sowas wie einen roten Faden.
Die Thematik erschließt sich dem Leser erst wirklich zum Schluß und sie ist nicht gut umgesetzt und hartet Tobak und wie ich finde, schlecht umgesetzt.
Ich hoffe es war nur ein Ausrutscher

Note 4

Doppelpack

Hallo!

Die letzte Zeit kam ich wieder mal nicht so recht zu lesen.
Für ein 350 Seiten Buch habe ich 4 Tage gebraucht.
Daher versuche ich es mal wieder zweigleisig, vielleicht komme ich dann schneller voran ;-))

Arno Strobl: Der Sarg

Klappentext vom Fischer-HP:
»Sie konnte nicht einordnen, was diese Schwärze zu bedeuten hatte. Aber sie war überall. Und es gab keinen Ausweg.«

Köln wird durch eine Reihe fürchterlicher Verbrechen erschüttert. Jemand entführt mehrere Frauen und begräbt sie bei lebendigem Leib. Der Täter spielt der Polizei Hinweise zu, doch wenn ein Grab gefunden wird, ist die Frau darin bereits tot. Erstickt.
Zur gleichen Zeit hat Eva, eine erfolgreiche Geschäftsfrau Mitte 30, einen immer wiederkehrenden Traum. Sie wacht in einem Sarg auf. Gefangen, hilflos, panisch. Sie weiß nicht, wie sie in den Sarg hineingekommen ist, und später nicht mehr, wie sie ihn wieder verlassen hat. Doch irgendwann ist es vorbei, sie ist frei, liegt in ihrem Bett. Und bemerkt die Blutergüsse und Kratzspuren an Händen, Armen und Beinen …

Das Buch ist ganz schön beklemmend, aber auch irgendwie etwas oberflächlich und vorhersehbar.
Etwas erinnert es mich an das Buch Stirb ewig von Peter James


Dann habe ich noch die Aufgabe von Büchertreff.de in Angriff genommen:
Dezember: Lies einen Klassiker
Also habe ich zu Charles Dickens Weihnachtsgeschichten gegriffen.
Die erste Geschichte um Scrogge habe ich bis zum 2. Geist der auftaucht.
Es hat etwas gedauert bis ich mich in den Schreibstil eingelesen hatte,
aber irgendwie verstehe ich den Sinn der Geschichte noch nicht so ganz.
Sie scheint sehr moralisch angehaucht zu sein... Aber so wirklich mit
Weihnachten hat sie ja noch nichts zu tun.

Gruß SilkeS.

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Endmeinung zu: Nora Roberts: Fliedernächte ; Bonsboro-Teil 3

Nora Roberts: Fliedernächte
Originaltitel: The Perfect Hope
Aus dem Amerikanischen von Uta Hege
Deutsche Erstausgabe
Taschenbuch, Klappenbroschur,
416 Seiten,
ISBN: 978-3-442-38145-6
€ 9,99 [D]

Klappentext:
Harte Schale, weicher Kern – das ist Ryder Montgomery. Der attraktive Bauunternehmer ist einer der begehrtesten Junggesellen der Stadt – die Frauen liegen ihm zu Füßen. Nur Hope Beaumont, die Direktorin seines Hotels, dem Boons-Boro Inn, zeigt sich von ihm unbeeindruckt. Doch lange ist auch sie gegen Ryders rauen Charme nicht gefeit, und nach einem Kuss an Silvester knistert es gewaltig. Doch dann wird die schöne junge Frau von ihrer Vergangenheit eingeholt. Hope so verletzlich zu sehen, ruft einen Beschützerinstinkt in Ryder hervor, mit dem er nie gerechnet hätte, und er merkt, wie viel sie ihm inzwischen bedeutet …



Meine Meinung
Dies ist nun der 3. und abschließende Teil um die Bonsbora-Trilogie. Wie erfahrene Leser von Nora Roberts mehrteiligen Liebesroman-Bänden nach den ersten beiden Teilen bereits ahnten ist hier die letztmögliche Kombi aus Hope, Direktorin des Hotels Bonsboro Inn und Ryder Montgomery dem Bauunternehmer das Liebespaar des Bandes.
Da diese ja schon sehr offensichtlich war, das diese beiden Menschen zu einander finden, hätte ich von der Liebesgeschichte mehr erwartet. Ich hätte das große BOMM erwartet, die große Leidenschaft, die großen Gefühle. Aber lieder fehlte es hier an allem.
Die gewohnte Leidenschaft und die Erotik vor dei Seiten nur so knistern fehlt hier leider gänzlich.
Alles ist sehr vernunftsgeprägt und wird hingenommen oder eben auch nicht. Aus Nichtigkeiten werden Probleme gemacht und der Versuch etwas Spannung in die Handlung bekommen ist mMn gescheitert.
Die Geschichte um Geist Lizzie die sich ebenfalls bei allen drei Teilen weiterentwickelt findet zu einem rührenden Ende. Dies war noch das einzige was mich etwas ergriffen hat.

Note 3

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Christian Buder: Die Eistoten

Hallo!

Ich lese mal wieder ein Buch in einer Leserunde

Bei Buechertreff.de habe ich bei einer Buchverlosung mit anschließern LR mit Autor mitgemacht uns eins der Freiexemplare gewonnen.


Klappentext:
Eine Mädchenleiche, die aufrecht mitten im Wald steht.
Ein Mörder, der seit Jahren unerkannt tötet.
Ein elfjähriges Mädchen mit einem besonderen Helfer: Wittgenstein, einen toten Philosophen.

Alice ist elf Jahre alt, sehr intelligent und das, was man in ihrer Allgäuer Heimat als besserwisserisch bezeichnet. Und sie hat eine besondere Gabe: Sie spricht mit dem Philosophen Wittgenstein, der 1951 gestorben ist. Er taucht auf, wo sie es am wenigsten erwartet, und verschwindet auch ebenso geheimnisvoll. Als Alice in ihrem Dorf die erfrorene Leiche eines Mädchens findet, ist sie überzeugt, dem Mörder auf der Spur zu sein, der vor Jahren auch ihre Mutter getötet hat. Gemeinsam mit Ludwig Wittgenstein beginnt sie zu ermitteln. Doch niemand schenkt den Vermutungen einer Elfjährigen Gehör, bis auf einen und der will sie zum Schweigen bringen.


Ich habe leider erst heute morgen mit dem Buch angefangen, aber es liest sich wirklich gut.
Die elfjährige Alice erinnert mich etwas von der Art her an Flavia de Luce.

Gruß SilkeS.

Montag, 2. Dezember 2013

November 2013

Hallo!

Dieser Monat war überraschend lese-Erfolgreich:
9 Bücher habe ich gelesen bekommen:

Bomm, Manfred Trugschluss 419 S.
Perry, Anne Die russische Gräfin 416 S.
Granger, Ann Ein Mord von bessrer Qualität 365 S.
Leon, Donna Reiches Erbe 316 S.
Porath, Silke/Braun, Andreas Klosterbräu 307 S.
Carter, Chris Totenkünstler 448 S.
Roberts, Nora Fliedernächte 416 S.
Masterman, Becky Der stille Sammler 397 S.
Gier, Kerstin Silber 410 S.
---------------------------------------------------
Seiten gesamt: 3494 S.

Ich habe die 100 Seiten/Tag eschafft *jippieh*

Neu im SUb sind leider auch einige Bücher eingezogen, genau gesagt: 7 Bücher

Sparks, Nicolas Mit Dir an meiner Seite
Leon, Donna Reiches Erbe
Walker, Martin Schwarze Diamanten
Roberts, Nora Fliedernächte
Vargas Llosa, Mario Wer hat Palomino Molero
umgebracht
Buder, Christian Die Eistoten
Michéle, Rebecca Die Tote von Higher Barton


Mein SUB hat aktuell 395 Bücher
Jahres-Plus-/Minus-Statistik: +25
Monats-Plus-/Minus-Statistik: -2


Gruß SilkeS.

Nora Roberts: Fliedernächte

Nora Roberts: Fliedernächte

Klappentest:
Harte Schale, weicher Kern – das ist Ryder Montgomery. Der attraktive Bauunternehmer ist einer der begehrtesten Junggesellen der Stadt – die Frauen liegen ihm zu Füßen. Nur Hope Beaumont, die Direktorin seines Hotels, dem Boons-Boro Inn, zeigt sich von ihm unbeeindruckt. Doch lange ist auch sie gegen Ryders rauen Charme nicht gefeit, und nach einem Kuss an Silvester knistert es gewaltig. Doch dann wird die schöne junge Frau von ihrer Vergangenheit eingeholt. Hope so verletzlich zu sehen, ruft einen Beschützerinstinkt in Ryder hervor, mit dem er nie gerechnet hätte, und er merkt, wie viel sie ihm inzwischen bedeutet …



Der dritte und letzte Teil der Bonsbor-Trilogie.
Die Charakter Hope und Ryder die ja noch übrig sind und die letzte Konstellation bilden, überzeugen mich nicht. Sie wirken oberflächlich und so lebendig.
Auch knistert es mir nicht nicht genug. Es ist eine Leidenschaft zu spüren.
Die Geschichte um dem Geist Lizzy geht in ihre Endphase, aber der Zauber und das Unheimliche, wie man es auch anderen Bücher kennt, hat die Autorin hier nicht gekonnt verpackt.

Gruß Silke

Freitag, 29. November 2013

Endmeing zu: William Landey: Verschwiegen

William Landey: Verschwiegen



Thriller

Originaltitel: Defending Jacob
Aus dem Amerikanischen von Sylvia Spatz
Deutsche Erstausgabe
Paperback, Klappenbroschur, 480 Seiten
Verlag: carl's books
ISBN: 978-3-570-58507-8
€ 14,99 [D] |

Klappentext:

April 2007, eine Kleinstadt in der Nähe von Boston: Der dreizehnjährige Ben Riffkin wird auf seinem Schulweg erstochen aufgefunden. Ben war ein Mitschüler von Jacob. Andrew Barber, Jacobs Vater, ist Staatsanwalt, übernimmt das Verfahren und trifft in der Schule auf eine Mauer beredten Schweigens. Auf Facebook sprechen Jacobs Freunde dagegen eine deutliche Sprache. Sie beschuldigen Jacob, und schon bald entwickelt der Fall eine Dynamik, die das Leben der Familie Barber von Grund auf verändert: Ist Jacob ein normaler Junge? Eine Frage, die Andrew Barber auch zu einer Auseinandersetzung mit seiner verdrängten Kindheit führt. Der Albtraum scheint sich gerade aufzulösen, da verschwindet ein Mädchen. Und Jacob war mit ihr befreundet...




Meine Meinung

Dies Buch war mal wieder ein "Überraschungsbuch" was über den Los-Topf der Liste 1 des WB-Forums den Weg zu mir fand.
Nach dem Klappentext habe ich mich seelisch schon mal auf John-Grisham-Plot eingestellt und fand mich hier in meinen Erwartungen bestätigt.
Die Handlung ist aus der Ich-Perspektive erzählt.
Da der Autor nach meinen Recherchen aus dem Gebiet kommt war der Schreibstil sehr ausschweifend, langwieirig und erklärend.
LAnge Zeit passiert nichts. Auch sind in die Geschichte Zwischenpassagen eingearbeitet die eine Befragung des eigentlichen Ich-Erzählers enthalten.
Dies führt Anfangs zu großer Wirrung, fließt aber am Ende in die Aufklärung des Falles ein.
Der Ursprung des Falles, um den es in diesem Buch und dieser Geschichte geht, war sehr interessant und bietet an, sich mehr mit dem Thema auseinander zu setzen.
Da hat mir gut gefallen, ich mag es nicht wenn es eine Geschichte eineoberfläche Handlung birgt.
Die Situation die in diesem Fall die Hauptrolle spielt war sehr amerikanisch und bot eine klischeekulisse.

Zum Ende reißt der Autor auf wirklich der letzten Seite das Ruder nochmal rum. Das hat beim LEsen so einen Bombeneffekt und man sitzt nur da mit offenen Mund und denkt: "Was nun, so kann man einen doch nicht zurücklassen"
Aber das Buch ist definitiv zu Ende und die Geschichte, bzw. das Ende hallt noch lange lange nach.
Das Buch hat mir gut gefallen, alles in alllem.
Den ein oder anderen Kritikpunkt gibt es, aber doch das ist ein Buch, an was man noch lange denkt

Note 2

Donnerstag, 28. November 2013

Endmeinung zu: Deborah Crombie: Wer Blut vergießt

Deborah Crombie: Wer Blut vergießt
Bild folgt

Taschenbuch,
448 Seiten,
ISBN: 978-3-442-47466-0
€ 9,99 [D]

Klappentext:
London an einem eiskalten Tag im Januar: Detective Inspector Gemma James und ihre Assistentin Detective Sergeant Melody Talbot werden zu einem Tatort gerufen: Rechtsanwalt Vincent Arnott liegt tot in einem Hotelbett – nackt und mit gefesselten Händen und Füßen. Ein Sexspiel mit tödlichem Ausgang oder ein Verbrechen? Als jedoch kurz darauf ein weiterer Anwalt auf dieselbe Weise zu Tode kommt, ist klar, dass es sich um Mord handelt. Haben es Gemma und Melody mit einem Serienmörder zu tun?


Meine Meinung
Ich habe das Buch als Leserunde gelesen.
Das macht immer mehr Spaß, als wenn man ein Buch alleine ließt.
Ich liebe die Bücher der Autorin. Sie schafft es in ihre Geschichte immer eine schöne "typisch englische" Athmosphäre zu zaubern. Dies hat mir in diesem Buch aber leider etwas gefehlt.
Auch Typisch ist für die Autorin, dass sie sich bei ihren Kriminalfällen eines Themas bedient. So auch hier und diesmal handelt es sich um Musik. Das war eine gute Grundlage für schöne Szenen und auch in der LR hatten wir Themabedingt da schöne Eindrücke zu schreiben.
Die gewohnte Vergangenheit-Gegenwartshandlungen sind wieder mal sehr interessant gehalten und verweben sich am Ende zu einem stimmigen Gesamtbild.

Da es der 15. Teil um Duncan Kincaid und Gemma James ist, muß man zu den Charaktern nicht mehr viel sagen. Jedoch haben sie sich die letzten Bände stärke entwickelt und verändert und speziell in diesem Buch lagen sie mir nicht mehr so. Sie waren mir etwas fremd und die Rollenverteilung war mir etwas zu emanzipiert.

Note 2-3

Mittwoch, 27. November 2013

Endmeinung: Andreas Stammkötter: Messewalzer

Andreas Stammkötter: Messewalzer



Kriminalroman
275 Seiten
12 x 20 cm
Erschienen: Februar 2011
Paperback Gmeiner Verlag
ISBN 978-3-8392-1126-7
9,90 €

Klappentext:
FLUCH DER VERGANGENHEIT Buchmesse in Leipzig. Die ganze Stadt fiebert der Präsentation des neuen Romans von Bestsellerautor Willi Lachmann entgegen. Doch die Lesung endet im Fiasko: Vor den Augen von mehr als 100 Gästen wird der Leipziger Autor kaltblütig erschossen. Kommissar Kroll übernimmt die Ermittlungen. Der erste Verdacht fällt auf Lachmanns Verleger, zu dem der Schriftsteller offenbar nicht das beste Verhältnis hatte. Aber dann findet Kroll heraus, dass Lachmann mit Recherchen zu einem Mordfall beschäftigt war, der bereits 16 Jahre zurückliegt …


Meine Meinung
Es ist der 1. Teil der Reihe und als ich das in der Vorabschau der Gmeiner-Rezi-Exemplare gesehen und angeschaut hatte, wußte ich, das Buch muß ich haben.
Messewalzer, ein Krimi auf der Leizpziger Buchmesse, die ich fast jährlich mit meiner Mutter besuche, das kann mir eigentlich nur gefallen.

Der Anfang war schon mal gut, es geht gleich um den Tod eines Autors und die Ermittlungen der Polizei. Leider ist aber trotz des spannenden Auftaktes der Funke nicht übergesprungen und auch die gut gemachten Irrungen & Wirrungen mit Sackgassen und neuen Ansätzen bei der Ermittlungsarbeit haben mich nicht überzeugt, wenn der Autor sich hier auch wirklich viel Mühe gegeben hat.

Das Ende ist gelungenen spannenden Showdown verpackt, der die Geschichte rund abschließt.

Ich würde das Buch nun nicht als schlecht bezeichnen, vielleicht war es für mich der falsche Krimi zur falschen Zeit, aber es ist ja der erste Teil einer Reihe, vielleicht springt der Funke beim nächsten Fall über.

Note 2

Endmeinung zu: Kerstin Gier: Silber

Kerstin Gier: Silber

Roman
Fischer-Verlag
Hardcover
Preis € (D) 18,99
ISBN: 978-3-8414-2105-0

Inhalt:
Geheimnisvolle Türen mit Eidechsenknäufen, sprechende Steinfiguren und ein wildgewordenes Kindermädchen mit einem Beil … Liv Silbers Träume sind in der letzten Zeit ziemlich unheimlich. Besonders einer von ihnen beschäftigt sie sehr. In diesem Traum war sie auf einem Friedhof, bei Nacht, und hat vier Jungs bei einem düsteren magischen Ritual beobachtet.

Zumindest die Jungs stellen aber eine ganz reale Verbindung zu Livs Leben dar, denn Grayson und seine drei besten Freunde gibt es wirklich. Seit kurzem geht Liv auf dieselbe Schule wie die vier. Eigentlich sind sie ganz nett.

Wirklich unheimlich – noch viel unheimlicher als jeder Friedhof bei Nacht – ist jedoch, dass die Jungs Dinge über sie wissen, die sie tagsüber nie preisgegeben hat – wohl aber im Traum. Kann das wirklich sein? Wie sie das hinbekommen, ist ihr absolut rätselhaft, aber einem guten Rätsel konnte Liv noch nie widerstehen


Meine Meinung
Jeder schwärmte von diesem Buch und bei einem Telefonat fing meine große Nichte dann auch noch an.
Ich müsse das Buch UNBEDINGT lesen.
Da sie es besaß hat sie mir es geliehen.
Es hat mir gut gefallen.
Anfangs war ich etwas genervt: schon wieder ein Mädchen, schon wieder Schulszenen, schon wieder Familiäre-Probleme...
Aber der Schreibstil ist toll. Der holt einen einfach ab, läßt einen eintauchen und die Seiten fliegen nur so dahin.
Der Plot ist, ebenso wie bei der Edelsteintriologie einfach "etwas anders" und diese ist einfach eine "traumhafte" Idee die sehr fantasievoll umgesetzt wurde.

Wenn ich bis 2/3 etwas zwiegespalten war, was ich von dem ganzen halten soll und es nicht einfach als Jugendbuch abtun sollte, hat mich das Ende absolut überzeugt und ich kann ebenso wenig wie alle anderen sehnsüchtig auf Erscheinen des 2. Teils.

Note 2

Endmeinung zu: Ines Thorn: Unter dem Teebaum

Ines Thorn: Unter dem Teebaum




Klappentext:
Walter Jourdan hat der rauen Erde des Barossa Valley in Südaustralien das fruchtbare, herrschaftliche Weingut Carolina abgerungen. Seine geliebte Tochter Amber soll die Ländereien erben und als Ehefrau des Verwalters Steve weiterführen. Aber Ambers Gefühle gelten nur Jonah, einem Abkommen der Aborigines, der unterdrückten Ureinwohner Australiens. Jonahs Clan, das Damala-Totem, lebt am Rande des weitläufigen Gutes. Ihre gefährliche Liebe stellt die Gebote der australischen Gesellschaft auf eine tödliche Probe.


Meine Meinung
Bei dieser Geschichte handelt es sich um eine Familiengeschichte mit Tiefgang und einer Krimihandlung. Sie spielt in Australien auf einem Weingut und die Kulisse ist sehr bildlich gezeichnet, dass man sich das alles beim Lesen vorstellen konnte.
Die Charakter sind lebendig und interessant eingeflochten, zum einen ist die Protagonistin die erste Weinmakerin in Australien, als sind die Aborigines hier in ihrer Funktion als "Sklaven" und die Problematik durch die Differenz der Kulturen sehr anschaulich in der Geschichte verarbeitet.
Das Buch ist von Anfang an sehr packend und spannend geschrieben, ist sehr emotional geschrieben, so war ich oft zu Tränen gerührt, empfand tiefe Wut, unbändige Hilflosigkeit ...

Es ist ein Standalone Titel und ich habe mir vorgenommen, mehr von der Autorin zu lesen, denn der Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen.

Note 1

Dienstag, 26. November 2013

Endmeinung: Ann Granger: Mord von bessrer Qualität

Ann Granger: Mord von bessrer Qualität


Bastei Lübbe
Taschenbuch,
365 Seiten
ISBN: 978-3-404-16655-8

Klappentext:
Ein Abend im Oktober 1867. Dichter Nebel legt sich über London - wie ein Leichentuch. Und als er sich am nächsten Morgen lichtet, findet man in Green Park tatsächlich die Leiche einer jungen Frau. Allegra Benedict war die Frau eines Kunsthändlers in Picadilly. Was sie allerdings an diesem Tag in London gemacht und warum sie nur wenige Stunden vor ihrem Tod ihre Brosche in den Burlington-Arkaden verkauft hat, bleibt erst einmal ein Rätsel. Inspector Benjamin Ross vom Scotland Yard wird auf den Fall angesetzt. Zusammen mit seiner Frau Lizzie und deren Dienstmädchen Bessie untersucht er das Privatleben der Toten und entdeckt bald mehr als einen Grund, warum ihr jemand nach dem Leben hätte trachten können ...


Meine Meinung:
Wir haben November und was passt besser zu dieser Jahrezeit, als bei tristen, trüben, nasskalten Wetter draußen, es sich gemütlich zu machen mit einem schönen Schmöcker?
Da passt doch ein historischer Krimi, der im nebligen London spielt genau richtig, oder?
Die Athmosphäre stimmt, aber "bessre Qualität" wäre sinnvoll gewesen, denn der Krimi ist zwar gut und vielschichtig aber doch hat sich das alles sehr gezogen und es baute sich keine Spannung auf.
Da es der dritte Teil der Reihe um Lizzie Martin Ross und ihren Mann Inspector Benjamen Ross ist, kannte ich die Charakter. Jedoch war mir Lizzie in diesem Fall etwas zu naiv und zu überheblich .
Auch zum Ende war der Versuch auf den letzten Seiten Spannung aufzubauen durch unnötige Sätze wie
"Ich wußte es wollte mich töten" oder sehr vorhersehbare Szenendramatik leider nicht mit Erfolg gekrönt.

Note 4

Endmeinung zu: Chris Carter: Totenkünstler

Endmeinung zu: Chris Carter: Totenkünstler

448 Seiten
€ 9,99 [D]
ISBN-13: 9783548285399

Klappentext:
Die Angst geht um beim Los Angeles Police Department. Wer von ihnen wird das nächste Opfer? Ein brutaler Mörder tötet Polizisten und formt aus ihren Körpern abscheuliche Figuren. Er versteht sich als Künstler. Und genau da setzen Profiler Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia mit ihren Ermittlungen an. Hunter weiß, wie Mörder denken. Und das könnte sein Todesurteil sein.


Meine Meinung
Es ist der inzwischen 4. Teil um Rober Hunter und Carlos Garcia.
Er ist nicht minder blutig und grausam geschrieben wie die drei vorangegangen Bände. Man sollte also beim Lesen hartgesotten sein.
Eine Reihenfolge einhaltung ist nicht zwingend von Nöten, da jeder Band in sich abgeschlossen ist, aber es ist natürlich netter die beiden fähigen und sympatischen Ermittler des LAPD von Anfang an bei ihren außergewöhnlichen Fällen zu begleiten.

Die Story war spannend, denn die Polizei hat die
offensichtlichen Absichten des Täters mit seinen "Kunstwerken" nicht erkannt, bzw sehr spät gecheckt und ich war immer beim Lesen total
hibbelig, weil das für mich eine Option war, die die Ermittler nicht verfolgten und ich wolllte immer zu ihnen gehen und sagen: "He, hallo überlegt doch mal dass der Täter mit seinen Skulpturen dies und das
beabsichtigt. Hallo! Macht doch mal die Augen auf und denkt doch mal an das Naheliegenste..."
Sie haben sehr spät erst meine Idee verfolgt, die sich dann auch als richtig erwieß ;-)

Auf den Täter bin ich auch vor der Polizei gekommen, jedenfalls von der Theorie, wer es dann in echt war hat mich überrascht.
Die Lösung ist stimmtig passend und wie immer schließt der Autor seine Thriller rund ab und man wartet voller Vorfreude auf einen neue blutrünstigen Thriller ;-)

Note 1-2

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