Endmeinung zu: Jussi Adler Olsen: Schändung
Jussi Adler-Olsen: Schändung ; Teil zwei um Sonderdekanat Q
• Taschenbuch: 464 Seiten
• Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag; Auflage: 1. Auflage. (1. September 2010)
• Sprache: Deutsch
• ISBN-10: 3423247878
• ISBN-13: 978-3423247870
• Originaltitel: Fasandræberne
Inhalt:
»Der Blutdurst der Jäger. Wie würden sie es machen? Ein einzelner Schuss? Nein. So gnädig waren die nicht, diese Teufel, so waren sie nicht ...«
Ein Leichenfund in einem Sommerhaus in Rørvig. Zwei Geschwister sind brutal ermordet worden. Der Verdacht fällt auf eine Gruppe junger Schüler eines exklusiven Privatinternats, die für ihre Gewaltorgien bekannt sind. Einer von ihnen gesteht.
Zwanzig Jahre später. Nachdem Carl Mørck aus dem Urlaub zurückkommt, stößt ihn sein Assistent Assad mit der Nase auf die verstaubte Rørvig-Akte. Doch von oberster Stelle werden ihnen weitere Ermittlungen verboten. Carl und Assad ist klar, dass hier etwas zum Himmel stinkt: Die Spuren führen hinauf bis in die höchsten Kreise der Gesellschaft, in die Welt der Aktienhändler, Reeder und Schönheitschirurgen - und sie führen ganz weit nach unten, in die Abgründe der Gesellschaft, zu einer Obdachlosen: äußerlich hart wie Granit, doch mit einer blutenden Seele ...
Meine Meinung:
Es ist der zweite Teil um den brummigen, eigenbrötlerischen Kommissar Carl mit seinem Assistentin Assad.
Die beiden sind nun ein eingespieltes Team und brauchen eine Sekretarin.
Sie bekommen Rose, ein „Multitalent“, welche nicht nur Handlager-Dienste erledigt, sondern auch für die Anschaffung des Möbliats und dessen Zusammenbau sorgt.
Allerdings trägt sie auch zu erneuten Sticheleien von Seiten Carl bei, und sie hat mir eins ums anders Mal leid getan, aber sie steht ihre Frau ;-)
Der Kriminalfall ist in diesem Buch kein Altfall, zumindest nicht direkt, sondern es geht von einer alten Geschichte noch „Nachwehen“ aus.
Es ist sehr langwierig und verwirrend mit der Geschichte und dem Drumherum klar zu kommen und ich wollte beim Lesen nicht so recht den roten Faden und Sinn finden und verstehen.
Aber zum Ende hin, wenn man es geschafft hat dranzubleiben, entdröselt es sich und wird spannend und der Gerechtigkeit Genüge getan.
Der Plot zieht sich ziemlich und hat könnte in den ersten 2/3 etwa gestraffter sein.
Das Buch hinterläßt bei mir doch so einige Fragen, so ist mir z.B. nie klar geworden, WARUM ausgerechnet jetzt, Jahre später und nicht schon früher.
Note 3-4
• Taschenbuch: 464 Seiten
• Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag; Auflage: 1. Auflage. (1. September 2010)
• Sprache: Deutsch
• ISBN-10: 3423247878
• ISBN-13: 978-3423247870
• Originaltitel: Fasandræberne
Inhalt:
»Der Blutdurst der Jäger. Wie würden sie es machen? Ein einzelner Schuss? Nein. So gnädig waren die nicht, diese Teufel, so waren sie nicht ...«
Ein Leichenfund in einem Sommerhaus in Rørvig. Zwei Geschwister sind brutal ermordet worden. Der Verdacht fällt auf eine Gruppe junger Schüler eines exklusiven Privatinternats, die für ihre Gewaltorgien bekannt sind. Einer von ihnen gesteht.
Zwanzig Jahre später. Nachdem Carl Mørck aus dem Urlaub zurückkommt, stößt ihn sein Assistent Assad mit der Nase auf die verstaubte Rørvig-Akte. Doch von oberster Stelle werden ihnen weitere Ermittlungen verboten. Carl und Assad ist klar, dass hier etwas zum Himmel stinkt: Die Spuren führen hinauf bis in die höchsten Kreise der Gesellschaft, in die Welt der Aktienhändler, Reeder und Schönheitschirurgen - und sie führen ganz weit nach unten, in die Abgründe der Gesellschaft, zu einer Obdachlosen: äußerlich hart wie Granit, doch mit einer blutenden Seele ...
Meine Meinung:
Es ist der zweite Teil um den brummigen, eigenbrötlerischen Kommissar Carl mit seinem Assistentin Assad.
Die beiden sind nun ein eingespieltes Team und brauchen eine Sekretarin.
Sie bekommen Rose, ein „Multitalent“, welche nicht nur Handlager-Dienste erledigt, sondern auch für die Anschaffung des Möbliats und dessen Zusammenbau sorgt.
Allerdings trägt sie auch zu erneuten Sticheleien von Seiten Carl bei, und sie hat mir eins ums anders Mal leid getan, aber sie steht ihre Frau ;-)
Der Kriminalfall ist in diesem Buch kein Altfall, zumindest nicht direkt, sondern es geht von einer alten Geschichte noch „Nachwehen“ aus.
Es ist sehr langwierig und verwirrend mit der Geschichte und dem Drumherum klar zu kommen und ich wollte beim Lesen nicht so recht den roten Faden und Sinn finden und verstehen.
Aber zum Ende hin, wenn man es geschafft hat dranzubleiben, entdröselt es sich und wird spannend und der Gerechtigkeit Genüge getan.
Der Plot zieht sich ziemlich und hat könnte in den ersten 2/3 etwa gestraffter sein.
Das Buch hinterläßt bei mir doch so einige Fragen, so ist mir z.B. nie klar geworden, WARUM ausgerechnet jetzt, Jahre später und nicht schon früher.
Note 3-4
SilkeST - 18. Jan, 09:42