Endmeinung zu: V.C. Andrews: Gärten der Nacht

Virginia C. Andrews: Gärten der Nacht ; 1. Teil der Foxworth-Saga



• Verlag: Weltbild
• Sprache: Deutsch
- Sammeredtion


Inhalt: (entnommen von http://www.yvonneruster.de/sites/buecher/foxworth.html)
Olivia heiratet Malcolm. Die Ehe ist zwar nicht glücklich, aber es gehen zwei Söhne daraus hervor. Dann taucht Garland Foxworth, der Vater von Malcolm mit seiner neuen Frau Alicia auf. Alicia ist jünger als Malcolm und er stellt ihr nach. Garland und Alicia haben einen Sohn miteinander - Christopher Garland Foxworth. Wenig später stirbt Garland. Malcolm vergewaltigt Alicia und sie wird wieder schwanger. Damit niemand von dieser Schande erfährt, wird sie versteckt und Olivia täuscht eine Schwangerschaft vor. Alicia bringt ein Mädchen zur Welt, das Olivia als ihr eigenes Kind ausgibt, und muss Foxworth Hall verlassen. In diesem Band kommt also das raus, was man vorher nicht wusste: Christopher und Corinna sind nicht nur Halbonkel und Halbnichte, sondern Halbgeschwister!
Nach Alicias Tod kehrt Christopher nach Foxworth Hall zurück, wo er zuuufällig Corinna über den Weg läuft. Sie verlieben sich in einander und beschließen, fort zu gehen, weil ihre Eltern die Liebe nicht dulden.



Meine Meinung:
Dieser Band ist aus Sicht Olivia Wingford später Foxworth geschrieben.
Sie ist eine junge Frau, mit einer soliden Ausbildung, lebt mit ihrem verwitwerten Vater zusammen und führt seinen Haushalt und seine Geschäfte.
Sie träumt von der Großen Liebe, die sie bislang nur aus Büchern kennt.
Als ihr Vater Malcolm Foxworth mit nach Hause bringt, scheint sie in dem Mann die Erfüllung all ihrer Träume gefunden zu haben, er ist selbstsicher, hübsch, wohlhabend.
Die beiden reden sehr schnell über Heiraten und Olivia ist im siebten Himmel, von dem sie aber sehr schnell stürzt, denn nichts kommt wie sie erhofft hat.
Malcolm hat sie rein aus Vernunft und nicht aus Liebe geheiratet, er ist grob, berechnend und jähzornig.
Ich fand das Buch spannend und sehr interessant und gefühlgewaltig, denn da man Olivia gut kennenlernt und ihre Hoffnung, Verletzungen, Ängste und Unsicherheit miterlebt, kann man ihr Verhalten absolut nachvollziehen, wenn man aber manchmal auch selbst über die Veränderung erschrickt.
Nach jahrelanger Unterdrückung durch ihren Mann nimmt sie eine sich bietende Gelegenheit sich Macht auszuübung und zu unterdrücken.
Das Buch spielt von Olivias Jungend, bis ihre Kinder dann selbst erwachsen werden und es ist trotzdem interessant die Entwicklungen zu verfolgen.

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