Endmeinungen

Dienstag, 18. Oktober 2011

Endmeinung: Nora Roberts: Frühlingsträume

Nora Roberts: Frühlingsträume ; Teil 1 des Jahreszeiten-Zyklus

Taschenbuch: 432 Seiten
• Verlag: Heyne Verlag (1. März 2010)
• Sprache: Deutsch
• ISBN-10: 3453407423
• ISBN-13: 978-3453407428
• Originaltitel: The Bride Quartet 1: The Vision in White (Something Old)

Inhalt:
Gemeinsam mit ihren Freundinnen Parker, Laurel und Emma betreibt Mac eine erfolgreiche Hochzeitsagentur. Sie lebt und arbeitet mit den drei wichtigsten Menschen in ihrem Leben – wozu braucht sie da noch einen Mann? Doch als Mac den charmanten und intelligenten Carter trifft, gerät ihr so gut ausbalanciertes Leben ins Wanken. Gibt es die große und ewige Liebe wirklich?

Ein großer Roman um starke Frauen, enge Freundschaft und wahre Liebe.

Stil und Sprache
Nora Roberts ist für mich immer ein 100% -Garant für wundervolle, traumhafte Lesestunden mit Hach-Charakter.
Die Autorin versteht es packend und einfühlsam seinen Leser durch den Schreibstil gefangen zu nehmen und ihn beim Lesen alles drum herum vergessen zu lassen.


Figuren
Macensie Elliot, genannt Mac macht bei diesen vier Bänden den Anfang.
Sie ist eine unabhängig, sympatische, ergeizige chaotische junge Frau.
Während der Ausübung ihres Berufesl als Fotografin bei der Hochzeitsagentur, die sie und ihre drei Freundin leiten, lernt sie Carter kennen.
Er ist der Bruder der Braut und ein gut sortierte Tollpatsch.
Er ist sehr gut gezeichnet, ich konnte ihn mir richtig gut vorstellen und fand ich absolut symptisch.

Fazit
Ich bin froh zu wissen, daß es noch 3 weitere Bände um die vier Freundinnen geht.
Sie sind einfach eine tolle Truppe mit tollen Berufen, ein tolles Team und es macht Spaß die Bücher zu lesen.

Note 1

Endmeinung: Camilla Läckberg: Der Prediger von Fällbacka

Camilla Läckber: Der Prediger von Fjöllbacka ; Teil 2 um Erica Falck und Patrik Hedström


• Taschenbuch: 407 Seiten
• Verlag: Aufbau Taschenbuch
• Sprache: Deutsch
• ISBN-10: 3746624002
• ISBN-13: 978-3746624006

Inhalt:
Mitten in der Urlaubssaison wird im mondänen Badeort Fjällbacka eine deutsche Urlauberin tot aufgefunden. In ihrem zweiten Fall müssen Erica Falck und Patrik Hedström mit sommerlicher Hitze und religiösem Fanatismus kämpfen. In ihr Visier rückt die zerrüttete Familie des freikirchlichen Predigers Ephraim Hult, die in der Vergangenheit blutige Schuld auf sich geladen hat.

Stil und Sprache
Mir gefällt der Schreibstil der Autorin sehr gut.
Ebenso wie viele ihrer skandinavischen Autor/innen-Kollegen, ist die Sprache nüchtern, schnörkellos mit kurzen klaren Szenen die eine Bild vor dem Auge erscheinen lassen.

Figuren
Erica und Patrick haben sich im letzten = 1. Bd. der Reihe (Die Eisprinzessin schläft) kennen und lieben gelernt.
Erica ist nun hochschwanger und zum Nichtstun verdammt, während Patrick aus dem Urlaub geholt wird um einen prikären Fall zu übernehmen.
Ich finde die beiden Charakter sehr realistisch gezeichnet. Sie sind, sehr zu meinem Wohlgefallen, mit den nordischen Eigenschaften: ruhige Art, Gastfreundlich ausgestattet, was sie für mich sehr sympatisch macht.

Fazit
Es ist leider schon wieder ein paar Jahre her, daß ich Bd. 1 dieser Reihe gelesen hatte.
Ich kann mich leider nicht mehr sehr gut daran erinnern. Weiß noch, daß es harter Tobak war, aber sehr gut umgesetzt mit eben den oben genannten Charaktern.
Dieser Fall war sehr verwickelt und sehr verzwickt. Man mußte schon konzentriert beibleiben um alles mitzubekommen.
Das Ende ist gut durchdacht und stimmig mit dem vorangegangenen Wirrwarr und kein Larifarie-Ende


Note 2

Mittwoch, 10. August 2011

Endmeinung: Nancy Atherton: Tante Dimity und die Jagd nach dem Vampir

Tante Dimity und die Jagd nach dem Vampir ; Teil 12 der Tante Dimity Reihe



Inhalt
Sind Vampire das Produkt ihrer blühenden kindlichen Phantasie oder haben Lori Sheppards fünfjährigen Zwillingssöhne wirklich einen bleichen Untoten mit blutigen Lippen am Reitstall gesichtet? Und warum ist dieser in die Gestalt eines populären Comic-Helden geschlüpft? Geht womöglich ein Pädophiler im friedlichen Flinch um? Oder soll Lori der verrückten Dorfhexe Glauben schenken, die von mysteriösen Vorkommnissen berichtet, die vor langer Zeit in einen nie aufgeklärten Mord gipfelten …. Beunruhigt wendet sich Lori an Tante Dimity. Wird es mit ihrer Hilfe gelingen, den Beweis für einen Vampir zu finden oder zu entkräften?


Stil und Sprache
Ein absolutes Wohlfühlbuch!
Gleich beim ersten Satz habe ich mich wohlgefühlt, wollte an der Geschichte dranbeliben und habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.
Der Schreibstil ist wie gewohnt locker, flüssig und amüsant.

Figuren
Ein Wiedersehen mit Freunden, denn die Reihe bedient sich überwiegend der Charakter, die man aus den vorangegangen Bänden kann
Hauptprotagonistin ist Lori, aus deren Sicht die Bücher geschrieben sind, und diesmal ist sie mal wieder mit Kit unterwegs, der seinen ersten Auftritt in Der Fremde im Schnee hatte

Fazit
Ein absolut spannendes, kurzweiliges Wohlfühlbuch.
Von der ersten Seite an, hat es mich gefesselt und ich habe es fast in einem Rutsch durchgelesen.
Leichter Punkteabzug dafür, daß es am Ende alles doch etwas zu dick aufgetragen wird, alles löst sich zu sehr in Wohlgefallen auf.
Happy End, ganz gut und ganz schön, aber so absolut-heile-Welt ist doch unerträglich!

Note 1-

Donnerstag, 4. August 2011

Endmeinung: Ulrich Ritzel: Beifang

Ulrich Ritzel: Beifang ; 6. Teil um Kommissar Berndorf



Inhalt
Der ausgediente Kriminalbeamte Hans Berndorf bekommt den Auftrag, Ermittlungen zu dem Mord an einer jungen Frau zu führen, deren Ehemann in Ulm vor Gericht steht. Doch als Berndorf eintrifft, ist sein Auftraggeber – der Verteidiger des Angeklagten – tot, auf dem Hauptbahnhof von einem Güterzug überrollt. Hat er Selbstmord begangen oder ist er vor den Zug gestoßen worden? Das ist nicht die einzige Frage, vor der Berndorf steht. Ein Beweisstück ist spurlos verschwunden: ein Schmuck, den die Ermordete getragen hatte. Die Ermittlungen führen Berndorf weit über seinen ursprünglichen Auftrag hinaus. In dem Dickicht von alltäglichen Verstrickungen, von Lügen und Niedertracht, das Berndorf freizulegen versucht, stößt er schließlich auf das Verbrechen, das vor Jahrzehnten am Anfang von allem stand.


Grundidee der Handlung
Folgender Text ist abgeschrieben von S. 15 ff
„Da ist noch etwas.“ Die Frau griff in ihre Jackentasche und holte etwas heraus, das Marianne im Zwielicht unter den Bäumen zuerst nicht erkannte.
Eine Art Gespinst? Als die Frau es mit beiden Händen hochhielt, sah Marianne, dass es eine Kette war, eine Kette mit einem Anhänger, einem breiten Ring. Aus Gold? […]
„Er ist über zweiundfünfzig Jahre alt“, sagte die Frau. „ Ich dürfte den Schmuck garnicht bei mir haben. Dabei war es ein Geschenk meiner Mutter für mich.“[…]
Die hebräischen Zeichen innen im Ring bedeuten Masel Tov, das heißt ´Viel Glück` … und viel Glück soll der Ring Ihnen bringen, dwenn Sie sich entschließen könnten, ihn für mich aufzuwaren….“
[…] Es war Montag der 28.Juni 1942

Stil und Sprache
Ich kenne die vorangegangen Bände mit Kommissar Berndorf und mag sie eigentlich gerne.
Leider kam ich mit diesem Band überhaupt nicht klar.
Die Grundhandlung des Krimis dreht sich um diesen Ring und woher er kommt und wie er in die dementsprechenden Hände gelangt ist.
Damit verbunden sind aber auch noch zwei mysteriöse Todesfälle, aber der Zusammenhang dazu ist schlecht umgesetzt und das Buch wirkte für mich beim lesen wie ein Kneul verschiedener Handlungen, die ich nicht entwirrt bekam.

Figuren
Kommissar H. Berndorf ist im Ruhestand. Seinen letzten Fall habe ich vor ein paar Jahren gelesen und kann mich also nicht mehr gut daran erinnern. Nur eins wußte ich, daß ich ihn als Charakter gern mochte.
In diesem Fall ist er zwar die einzige Person die mit dem eigentlich Krimi auch zu tun hat, aber trotzdem bekam ich keinen Draht zu ihm.
Auch alle anderen Figuren in diesem Band wirken leblos. Sie schienen charakter- und eigenschaftlos und platt.


Fazit
Auf Seite 437 ist eine Erläuterung des Titels:
„Wenn die Polizei einen Einbrecher schnappt und bei ihm die Daten von vierhundert Steuersünder findet ist das ein „Beifang“
Tja, nur läßt sich m.M.n. auch nicht annähernd diese Erläuterung auf den Krimi oder dessen Auflösung produzieren.
Die Auflösung um den Ring, bzw. die Kette fand ich schön und spannend, alles andere empfand ich als aufplusternd, verwirrend und unspektakulär.


Note 4

Donnerstag, 28. Juli 2011

Endmeinung zu: Carlene Thompson: Glaub nicht es sei vorbei

Carlene Thompson: Glaub nicht es sei vorbei



Inhalt:
Zehn Jahre ist es her, dass Rebekka Ryan das letzte Mal in ihrer Heimatstadt Sinclair in West Virginia gewesen ist, wo damals ihr kleiner Bruder Jonnie entführt und getötet wurde. Der Täter wurde nie gefasst und Rebekka verließ Sinclair, um in New Orleans einen Neuanfang in ihrem Leben zu wagen.
Aber die Vergangenheit kehrt noch einmal zurück: Todd, der kleine siebenjährige Sohn ihrer Kusine Molly ist spurlos verschwunden und Rebekka fährt zum ersten Mal nach diesen Jahren in ihre Heimatstadt zurück. Gibt es eine Verbindung zwischen den beiden Entführungen? Kann sie dieses Mal das Kind retten, was sie bei Jonnie nicht vermochte? Rebekka ahnt, dass sie Todd nur finden kann, wenn sie die Reise in die eigene Vergangenheit annimmt und sich dem Grauen von damals wieder stellt.
Denn es scheint tatsächlich immer noch einen Menschen in Sinclair zu geben, der der Meinung ist, dass Rebekka und ihre Familie zahlen sollen - auch wenn es wieder ein tödlicher Preis ist.

Stil und Sprache
Der Schreibstil ist packend, locker und läßt einen sofort in dei Geschichte eintauchen und die Seiten nur so dahinfliegen.

Figuren
Rebekka Ryan, die Protagonistin, besitzt die Gabe des "zweiten Geschichts"
Ich wußte nicht ob ich über sei lachen oder weinen sollte.
Sympatisch war sie mir auf jedenfall, weil sie einem ehemaligen Straßenhund ein gutes neues zu Hause gibt.+
Anonsonsten war sie als Person ziemlich anstrengen: naiv, wehleidig, selbstmitleidig und unreif.
Ihr an die Seite wird Clay gestellt. Ein gutaussehender, charmanter Arzt, der sie schon als Teenager geliebt hat.
Dann ist da noch die Familie: Mutter mit Alkoholproblemen, Stiefvater, perfekt und immer da, sein Sohn und Rebekkas Stiefbruder, schwieriger Mensch, der immer Probleme macht.
Die Familie ist groß und die Verhältnisse verworren.

Fazit
Man kommt super in die Geschichte rein, der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen und die Handlung sehr spannend.
Die Charakter sind etwas schablonenhaft und die Familienverhältnisse lassen einem den Kopf schwirren.
Der Krimi ist jedoch spannend und man kan wunderbar miträtseln.
Ein um den anderen Verdächtigen hatte ich und mußte ihn wieder verwerfen, weil die Autorin es wunderbar schafft falsche Fährten zu legen.

Note 2-

Endmeinung: Mikkel Birkegaard: Die Bibliothek der Schatten

Mikkel Birkegaard: Die Bibliothek der Schatten



Inhalt:
Dass Bücher mehr vermögen, als nur Geschichten zu erzählen, war Luca Campelli schon lange bewusst. Als er an diesem Abend in seinem Antiquariat zu lesen beginnt, spürt er ihre magische Kraft – wenig später ist er tot. Sein Sohn Jon tritt das Erbe nur widerwillig an, als er Unglaubliches erfährt: Luca Campelli war der Kopf einer geheimen Gesellschaft, die die Macht der Bücher zu nutzen weiß, und er hat sich gefährliche Feinde gemacht ...

Stil und Sprache
Durch den durchaus interessanten Titel, war es für mcih ein Muß das Buch zu lesen.
Es fängt sehr athmosphärisch an und man tauscht sofort in die Geschichte ein.
Mit Verlauf des Plots jedoch geht die Stimmung verloren und Raumt nimmt das Wirrwarr um die sogenannten Sender und Empfänger ein, gepaart mit Verfolgungs- und Actionszenen, die die Thematik Buch leider sehr in den Hintergrund drängen.

Figuren
Luca, der ursprüngliche Antiquariar hat mir sehr gut gefallen.
Sein Sohn John und die Angestellten des Libri de Luca sind sehr gewöhnlich charakterisiert, da nutzt auch die Sender- oder Empfänger gabe nichts.

Fazit
Unterhaltsam und spannend, aber erfüllte nicht ganz meine Erwartungen

Note 2-3

Dienstag, 26. Juli 2011

Endmeinung: David Baldacci: Im Takt des Todes

David Baldacci: Im Takt des Todes ; Teil 3 um Sean King & Michelle Maxwell



Inhalt
Babbage Town ist streng geheim. Dort arbeiten Genies an einer Maschine, die jeden Code knacken soll. Doch nun ist einer der Wissenschaftler ermordet worden. Nur Viggie, die Tochter des Toten, kennt die Hintergründe. Aber Viggie ist autistisch, und jedes Mal, wenn sie nach ihrem Vater gefragt wird, spielt sie auf dem Klavier ein bestimmtes Stück ...

Stil & Sprache
Das Buch beginnt genau nach meinem Geschmack:
packend, interessant, aber nciht mit zuviel Action.
Leider greift die Geschichte auf Geschehnisse aus dem Vorgängerband Mit jedem Schlag der Stunde zurück.
Das Lesen dieses Buches liegt schon länger zurück, so dass ich mich nicht mehr daran erinnere.
Die fehlende Erinnerung trübt nur ein wenig, denn der aktuellen Plot und fordert die komplette Aufmerksamkeit. Genauso sollte es sein.

Figuren
Sean King & Michelle Maxwell sind sympatisch, ein Team ohne ein Paar mit Gefühlen und aktiven Sexleben zu sein.
Alle anderen Charakter passen gut in die Geschichte und machen die Athmosphäre lebendig und runden das Leseerlebnis ab.

Fazit
Leseerlebnis pur!
Keine Ahnung, warum zwischen Bd. 2 und 3 so viel Zeit verstreichen mußte, denn die Reihe hat alles was Action-Agententhriller brauchen.

Note 1

Endmeinung: Karla Schmidt: Das Kind auf der Treppe

Karla Schmidt: Das Kind auf der Treppe



Inhalt
Ein Mann liegt gefesselt auf einem Feldbett. Man hat ihm erst die Zunge, dann Scheibe für Scheibe das linke Bein abgeschnitten. Langsam und qualvoll wird der Mann zerstückelt. Er wartet auf den Tod - oder auf Rettung. Als sich jemand an der Wohnungstür zu schaffen macht, aktiviert der Mann seine letzten Kraftreserven und kann sich bemerkbar machen. Doch bevor die Hilfe naht, kommt seine Peinigerin, um sich das nächste Stück Fleisch zu holen ...

Stil & Sprache
Das Buch liest sich gut an, eben mit einer Szene, der die Protagonistin auf das Kind auf der Treppe trifft.
Vorangegangen im Prolog ist man Zuschauer in einem provisorisch schallisolierten Raum, in dem ein Mann auf einem Feldbett gefesselt ist. Ihm wurde die Zunge entfernt und einer seiner Unterschenkel.
Diese beiden Abschnitte könnten nicht unterschiedlicher sein und als LSer ist man verwirrt wie der Prolog in die Geschichte passen wird.
Den Prolog habe ich über das Lesen des Hauptstrangs vergessen, den die Autorin schreibt den Plot sehr verworren, denn es gibt häufig Zeitsprünge in die Vergangenheit, die jedoch nicht chronologische eingebaut sind. Man muß recht konzentriert dabei bleiben, sonst versteht man die Zusammenhänge nicht.

Figuren
Die Charakter von den Personen, um die sich die Geschichte spinnt, passen gut in einen Psychothriller, denn jede kämpft für sich mit ihren Problemen:
Leni, die ihrem gewalttätigen Ehemann abgehauen ist, ihre Schwester Zicky, die die gemeinsame Vergangenheit nicht verarbeitet hat, sie liebt mit ihrer blinden Freundin zusammen, es gibt eine befreundete Krankenschwester, die einen Sohn hat, der unter einer seltenen Allergie leidet und eine auffällig spezielle Diät einhält!

Fazit
Obwohl das Buch ziemlich überlagert von den psychischen Problemen wirt und die Charakter alle sehr abgedreht und anstrengend wirken ist das Buch ein Buchtipp, denn die Autorin spannt am Ende einen Bogen zum Prolog, der alles verständlich und logisch erscheinen läßt.
Das Ende hat mit den zähen, abgedrehten und teilweise absurden Passagen alles wettgemacht.

Note 2

Mittwoch, 20. Juli 2011

Endmeinung zu: Jonathan Hayes: Tortur

Jonathan Hayes: Tortur ; 2. Teil um Pathologen Edward Jenner



Klappentext
Weil er in Notwehr einen von religiösem Wahn besessenen Serienkiller töten musste, hat der Pathologe Edward Jenner in New York seine Zulassung verloren. Zumindest so lange, bis alle Einzelheiten geklärt sind. Da kommt ihm das Angebot gerade recht, für drei Monate seinen Freund Marty als Medical Examiner in Florida zu vertreten. Doch kaum ist er im Süden angekommen, werden Marty und seine Frau heimtückisch ermordet. Unversehens findet sich Jenner in einem Strudel aus dunklen Familiengeheimnissen, skrupelloser Machtgier und undurchsichtigen Drogengeschäften wieder ...

Stil & Sprache
Neuer Schauplatz, neue Situation:
Diesmal ist Jenner in Florida und macht Urlaubsvertretung für seinen Freund Marty als Medical Examiner.
Aber anstatt Urlaub zu machen, wird Marty und seine Frau tot aufgefunden.
Jenner läßt das keine Ruhe und beginnt Fragen zu stellen.
Parrallel zu dieser Handlung erfährt der Leser noch über die dunkle Seite um einen Drogenring.
Beide Handlungen laufren recht lange parrallel nebeneinander und werden recht spät zu einer Handlung und dem Showdown verknüpft

Figuren
Im 1. Teil Martyrium hatte ich mit dem Charakter um Edward Jenner Probleme.
In diesem Band ist es besser. Sehr authentisch und lebendig wirkt er zwar immernoh nicht, aber ist ist etwas realistisch charakterisiert.

Fazit
Der Plot hatte mehr Fluß und mehr Spannung, die Charakter wirken ausgefeilter und lebendiger.
Das Ende ist gut ausgearbeitet und schlüssig und zeigt auch die Schattenseite des Sonnenstaates Florida wider.

Not 3+

Endmeinung: Martha Grimes: Die Treppe zum Meer

Martha Grimes: Die Treppe zum Meer ; 16. Teil um Melrose Plant & Inspektor Jury



Klappentext
Eigentlich wollte Melrose Plant, seines Zeichens Aristokrat und langjähriger Freund von Inspektor Jury, in Ruhe seinen Aufenthalt an der Küste Cornwalls genießen. Doch eine Serie von Todesfällen hält das Dorf in Atem. Gibt es einen Zusammenhang mit dem lange zurückliegenden, rätselhaften Tod zweier Kinder? Als die Ermittlungen der örtlichen Polizei ins Stocken geraten, hat Inspektor Jury eine zündende Idee...

Stil & Sprache
Die Bücher sind sprachlich von hohen Niveau und sehr anspruchsvoll geschrieben, dadurch aber nicht schwierig zu lesen.
Im Gegenteil: ohne Plattitüden, Flüche oder Platzhalter -Sätze verschafft die Autorin mit außergewöhnlichen und witzigen Figuren eine tolle Athmosphäre.

Figuren
Nach dem 15. erschienenen Bd. etwas zu den Charaktern zu sagen, ist nahezu unmöglich.
Die Serie hat für mich Kultstatus und sich bei diesem Band über die Lebenwerten Charkter auszulassen ist zu spät.
Nur eins: Inspektor Jury übernimmt in diesem Teil eine Randrolle, er verweilt beruflich in Nordirland, dafür lernt man Commander Brian Malcalvie besser kennen.

Fazit
Wie immer: tolle Schreibweise, tolle Athmosphäre, toller Plot, jedoch fehlte es mir hier an Witz um Racer und Co oder den trockenen Humor zwischen M. Plant und R. Jury.

Note 1-

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