Endmeinungen
Hallo!
Der zweite Band um Jessie Driver.
Damals im Buchladen, konnte ich beim Anlesen das Buch kaum aus der Hand legen und sah meinen Verdacht schon bestätigt, daß der Autor, nach seinem schwachen Serieneinstieg
Bleiche Knochen nun einen spannenden Thriller geschrieben hat.
Doch leider trog meinerste Eindruck:
Die Grundidee ist super, aber ich fand sie unzureichend umgesetzt, da ich sie sehr verwirrend fand.... es war einfach zuviel des Guten.
Der Schluß des Buches ist einfach nur ein sehr klischeehaftes Happy End und wenn es ein 3. Band geben sollte, werden wir auf ähnliche Beziehungsprobleme wie auch in diesem Buch stoßen
Gruß SilkeS.
SilkeST - 16. Jul, 12:19
Hallo!
Dem Inhalt nach und unbestätigten Gerüchten nach der letzte Teil um Hauptkommissar Winter.
Er fängt sehr klassisch an, eine Leiche wird aufgefunden in einem Hotelzimmer erhängt... alles sieht nach Selbstmord aus, ABER die Frau kann sich nicht selbst erhängt haben.
Ist der geschriebene Abschiedbrief wirklich aus ihren Gedanken entsprungen, wie kommt ihr Blut an das Seil, an dem sie aufgeknüpft ist....?
Bei den anfänglichen Recherchen erkennt Kommissar Winter gleich starke Parrallellen zu seinem allerersten Kriminalfall, in dem es ebenfalls um eine tote Frau, die zufällig auch noch in genau dem gleichen Zimmer gefunden wurde. Der Fall wurde damals nicht gelöst.
Verbissen, mit großer Ausdauer, aber mit großem Zeitdruck, den der Hauptkommissar will seinen Beruf an den Nagel hängen, versucht er mit inzwischen mehr Erfahrung und einem gesicherten Platz im Team gleich zwei Fälle zu lösen.
Ich mag Erik Winter, der zwar sehr nachdenklich, aber eigentlich nicht melancholisch ist gerne Malt-Whiskey trinkt und auf klassische Musik steht.
In diesem Fall ist aber alles des Guten zuviel
Es sind zuviel Zusammenhänge, zuviele Rückblicke, sowohl privat als auch beruflich, zuviel Entscheidungen...
Ich hätte mir mehr mitraten, mehr Athmospähre gewünscht...
Gruß SilkeS.
SilkeST - 16. Jul, 11:57
Hallo!
Nach dem , in meinen Augen, gelungen Debüt-Roman
Rabenschwarz und Himmelblau konnte ich es kaum erwarten, das nächste Buch der Autorin zu lesen.
Leider wurde ich sehr enttäuscht.
Beim Lesen hatte ich den Eindruck, Serien wie Desperate Housewifes, Gilmore Girls o.ä. als Buchform vor mir zu haben.
Hier muß jedoch sagen, daß ich nie eine ganze Folge dieser Serien gesehen habe, sondern immer nur Passagen, aber genau diese fielen mir ein, während ich das Buch las.
Ich fand keine der Personen sehr realistisch, sympatisch beschrieben, die Story kam mir einfach nur überspitzt, flach und amerikanisch vor und das Ende wirkt, als wäre der Autorin schwindelig vom vielen Hin- und Herdrehen der Ausgangslage und ihr wäre die Idee entfallen, das Buch einigermaßen stimmig zu beenden.
Es hört einfach auf, ohne Aussage, ohne geregelte Ausgangslage und ohne Highlight!
Gruß SilkeS.
SilkeST - 16. Jul, 11:36
Der erste Band aus der Reihe um Albinia Harper genannt Benni.
Sie ist Direktorin in einem kleine Vorstadtmuseum und steckt in den Vorbereitungen einer Quilt-Historiken-Ausstellung.
Als hätte sie nicht genug damit zu tun, probierte ihre beste Freundin Elvira sie unter Leute und vielleicht auch an den Mann zu bringen, den Benni ist seit 9 Monaten Witwe und das mit Anfang Dreißig.
Auch ihre Familie, sowohl ihre eigene als auch ihre Schwiegerfamilie tut alles, damit es ihr nicht langweilig wird und dann findet Benni eines Tages eine von ihren Töpferinnen tot auf...
Ich war irritiert, nicht nur, daß ich die ganze Zeit davon ausging, daß Bennie ein Mann, hatte ich auch Sschwierigkeiten mit der Ich-Schreibweise und der Person Bennie anfürsich.
Es fehlte mir an Athmosphäre, an Spannung und dann kam Polizeichef Gabe Ortiz :love:, hat gewinnt mit Wortwitz, brummiger, Wortkarger Art das Herz des Lesers und noch ein anders und die Stimmung wird weicher und zugänglicher, die Story spannender.
Es ist zwar nicht alles stimmig, was passiert, daß Bennie aus dem Nichts weiß, wie man verschollene PErsonen sucht, daß man nach 9 Monaten "Witwendasein" plötzlich die Liebe neu entdeckt... aber welcher Autor macht keine Fehler beim ersten Band, was er im zweiten nicht ausbügelt.
Ich fand es ein nettes Buch, leicht und locker zu lesen, solider Krimi, Wortwitz, was braucht ein Krimi mehr?
Gruß silkes:
SilkeST - 30. Jun, 15:49
Hallo!
Der zweite Teil um die Polizeireporterin Lea Weidenbach und den Kriminalhauptkommissar Maximilian Gottlieb.
Schon zu Beginn dieses Krimis, merkte ich wie gern ich inzwischen die Protagnosten gewonnen hatte, die z.T zumindest aus leibhaftigen Personen entsprungen sind.
Die Kriminologische Handlung erinnerte mich ein wenig an Rita Mae Browns: Herzdame sticht, empfand ihn aber trotz allem als gut umgesetzt.
Schön emfinde ich bei dem Buch auch die sich zwar abzeichnenden Gefühle, zwischen Polizeireporterin Lea Weidenbach und Kriminalhauptkommissar Maximilian Gottlieb, aber ich finde es gut, daß es nicht so oberflächlich und klischeehaft abgehandelt wird sondern sich langsam entwickelt.
Ich freue mich schon sehr auf ein Wiederlesen mit dem Trio Baden-Baden in Band 3 "Mord im Grandhotel".
Gruß SilkeS.
SilkeST - 16. Jun, 10:49
Hallo!
Der 4. Teil um der wunderschönen Cozy-Reihe um den brummigen Journalist Qwilleran, mit dem irritierenden "w" im Namen und dem "Gefahrwitternden" Schnauzbart und seinen beiden süßen, intelligenten, eigenen Siamkatzen Koko und Yum-yum.
In diesem Band muß Qwilleran, eine Kollume über Feinschmecker-Restaurant und oder Starköche schreiben und das, wo er von seinem Artz auf Diät gesetzt wurde.
Wie auch in den vorangegangen Bänden zieht Qwill nun ersteinmal wieder um und außerdem triftt er eine ehemalige Verlobte, die nun mit einem Möchtegern-Künstler verheiratet ist.
Wenn auch die Bücher von ihrer wirklich verzaubernden und wunderschönen Atmosphäre und den liebenswerten und durchweg interessanten Charakter leben könnten, ist auch in diesem Band ein Kriminalfall eingebaut.
Er ist diesmal besonders rätselhaft und nur nur Kokos Hilfe, der immer in besonderen Momenten die entscheidenen Hinweise liefert kann Qwill den Täter entlarven.
Ich sage entlarven, denn er ist diesmal leider sehr früh als potienzieller Täter im Rennen, was sich leider bis zum Schluß nicht ändert.
Das bedeutet für mich etwas Abzug, denn mir ist ein überraschendes Ende doch viel lieber.
Gruß SilkeS.
SilkeST - 16. Jun, 10:39
Hallo!
Hierbei handelt es sich um den 2. Band aus der Reihe von Noah Bishop, der als Ermittler mit übersinnlichen Fähigkeiten tätig ist.
Dieser Band hat mir besser gefallen, als der erste (Die Augen des Bösen).
Ich empfand ihn als logischer, flüssiger zu lesen, nicht ganz so dick aufgetragen, was das Übersinnliche anging und auch die Progatonisten waren lebendiger und sympatischer.
Diesmal konnte man sogar miträtseln und war dadurch nicht nur Betrachter, sondern irgendwie teil der Geschichte. Das jagte mir doch das ein oder ander Mal Gänsehaut über den Körper.
Auch diesmal hat die Autorin eine Liebesgeschichte mit in die Handlung eingebaut. Es ist ziemlich schnell klar, welche beiden sich kriegen, allerdings fand die die Liebesgeschichte recht kindisch, da zwei erwachsene Menschen dann doch so manche Schwierigkeiten scheinbar das offentlichlich zu sehen.
Die Auflösung fand ich ziemlich gruselig. Lange lange wurde der Leser, obwohl er sich echt Mühe geben muß auf die Lösung zu kommen, im Umklaren gelassen, wer der Täter ist und als er dann bekannt ist, geht es um Sekunden.
Fazit
Falls die Autorin beim ersten Band noch geübt haben sollte, dann versteht sie hier im zweiten Band ihr handwerk und ich bin froh noch Bd. 3 + 4 dieser Reihe auf dem SUB zu haben!
Gruß SilkeS.
SilkeST - 16. Jun, 10:14
Aufmerksam wurde ich auf das Buch durch durchwegs positive Stimmen über das Buch in anderen Buchforen.
Als ich es dann bei einem Wanderbuchforum entdeckt orderte ich es.
Zu Beginn muß ich sagen, daß ich zwar gerne deutsche Krimis lese, wegen dem Lokalklorit, stehe ihnen aber voreingenommen gegenüber, denn deutsche Krimis sind für mich, egal wieviel Raffinesse, Sympatische/witzige Charakter, Spannung... sie enthalten, meist doch sehr oberflächlich und konstruiert.
Ich habe noch nie einen Pageturner erlebt, der in deutschen Landen spielt.
Mit der eben genannten Voreingenommenheit ging ich an das Buch heran und dachte anfangs, ich würde auch hier meine Vorurteile bestätigt finden, doch diesemal bestätigte es sich nur zum Teil:
Der Einstieg ist aus der Sicht einer handelden Person. Sowas hat man bei deutschen Krimis selten (oder ich noch nicht erlebt)
Der Prolog ließ einem atemlos und fingernägel kauend durch die Seiten hetzen....
Doch das wars dann schon und der Krimi verfällt in die Allgegenwärtige Betrachterperspektive und man weiß als Leser alles.
Dies ist dahingehend jedoch von Vorteil, daß man doch das ein oder andere Mal schmunzeln muß, wenn die Journalistin Lea Weidenbach ihrem Kontraheten dem Kriminalhauptkommissar Maximillian Gottlieb mal wieder eine Nasenlänge voraus ist und ihre Befragungen durchführt und er dumm in die Röhre guckt, wenn die Zeugen bei ihm dann nicht mehr den Mund aufmachen, denn sie haben der Journalistin ja bereits alles verraten...
Trotz allgegenwärtiger Perspektive weiß man als Leser jedoch nicht, wer der Mörder ist und geht so ahnungslos wie Journalistin Lea Weidenbach, ihre verwitwete Rentennachbarin und eine leidenschaftliche Krimileserin oder auch Kriminalhauptkommissar Maximillian Gottlieb auf Verbrecherjagd UND ..... erlebt eine Überraschung....
Die Auflösung ist lösbar, aber ich fand sie gut umgesetzt, wenn auch ein wenig übertrieben und überspitzt ausgearbeitet,...
Das Ende des Buches läßt gerade in Bezug auf das sogennte "Trio Baden-Baden" Vorfreude auf den Nächsten Band Tod auf der Rennbahn aufkommen.
SilkeST - 28. Mai, 15:47
Hallo!
Der zweite Teil um Kommissar Martin, der in Paris ermittelt.
Nach seinem schweren Trauma und dem durchleben einer tiefen Depression, die vom Abschluß des letzten Falles herrührt, kann er sein Leben wieder in die Hand nehmen und leitet die Ermittlungen einer Reihe von äußerst mysteriösen Serienmorden. Auch im zweiten Band kann ich mit den beteiligten Personen und Charaktern nichts anfangen und werde nicht recht warm mit ihnen.
Kommissar Martin, ist ähnlich wie Kurt Wallander so charakterlos, etwas ungepflegt, egoistisch,...
Seine Freundin, die seit dem letzten Band schwanger ist, hat scheinbar als Journalistin nicht mehr viel zu tun und zickte nur rum.
Martins Tochter Isa, arbeitslos, 23 jahre, alleinstehend und schwanger wohnt noch bei ihrem Vater.
Scheint sich auch ganz wohl zu fühlen, in ihrer abhängigen Situation und nicht groß was verändern zu wollen.
Jeantte, Martins Kollegin, alleinerzeihend, chronisch pleite und verknallt in Martin, nicht sonderlich ehrgeizig und unzufrieden mit ihrer aktuellen Situation.
Was mir aufgefallen ist, daß die Krimis sehr atmophärelos sind. Das hatte ich auch beim ersten Mal gemerkt. Man bekommt als Leser keinen Eindruck von Frankreichs Hauptstadt Paris, wo man denke ich mal viele Kaffes hat, die Touristen viel den Alltag bestimmt, die vielen autos die Straße verstopfen und die Luft verpesten.. das hat mir ziemlich gefehlt.
Die Mordserie war für mich ziemlich grausam, da man bis zum Ende nicht wirklich wußte, warum die Morde begangen wurden, obwohl man von Anfang an weiß, wer hinter den Morden steckt.
Gruß SilkeS.
SilkeST - 17. Apr, 08:01
Hallo!
Ein in meinen Augen mäßiger Ken Follet.
Ich fand er war zäh, vorhersehbar und konstruiert.
Auch die Charakter waren oberflächlich gezeichnet.
Sehr schade, den Ken Follett kann es besser.
Gruß SilkeS.
SilkeST - 31. Mär, 08:38