Endmeinungen

Donnerstag, 24. Januar 2008

Endmeinung zu: Das Amokspiel

Ein Pageturner mit viel Verwirrung, Spannung, Action.
Für einen deutschen Krimi fand ich ihn außergewöhnlich, den nach meinen Erfahrungen sind deutsche Thriller meist schwerfällig, holprig geschrieben und irgendwie platt.

Bei diesem Thriller jedoch weiß man bis zum Ende nicht woran man dran ist, im positiven Sinne.
Was Jan will, scheint von Anfang an klar, aber die Erfüllung seines Wunsches zieht immer weitere Kreis, birgt große Gefahren, enthüllt Geheimnisse, entlarvt Ganoven...

Das ganze ist verpackt in einen wirklich flüssig zu lesenen, spannenden Thriller voller interessanter Charakter die auch menschliche Fehler mit sich bringen.

Ein paar Unschlüssigkeiten in manchen Handlungen bleiben als Nachgeschmack, nach Beendigung des Buches zurück, aber für spannende Unterhaltung eignet sich das Buch sehr gut. Vielleicht als Strandleküre im Urlaub...

Endmeinung zu : Der Kindersammler

Hallo!

Ich finde es schwierig zu dem Buch eine Meinun zu schreiben ohne etwas zu verraten:
Hier mal ein paar Gedankensplitter:

Das Buch hat ja einen starken Tobak, und es ist auch teilweise grausam detailiert geschrieben.
Doch alles in allem war das Buch in meinem Augen mäßig spannend sondern eher interessant und zum Schluß schlichtweg zu kontruiert.
Das Hin- und Her gespringe in dem ersten drittel des Buches macht ein entspanntes Lesen schwer, da man sich immer wieder neu reinfinden muß, den der psychopath, wechselt seinen Wirkunsort und seinen Namen, was der Leser aber erst während des Lesen mitbekommt.

Die letzten zwei Drittel des Buches haben soetwas wie einen Lesefluß und einen roten Faden und auch die schön beschriebenen Landschaftsbeschreibungen schaffen eine angenehme Leseatmosphäre.
Das Ende und die Auflösung passt nicht zu dem starken Tobak und zu dem restlichen Buch, denn darin sind schonmal dagewesene Dinge einfach anders zusammengesetzt und umgesetzt!

Donnerstag, 10. Januar 2008

Endmeinung zu Rote Lilien

Hallo!

HAtte es irgendwie verpeilt, hier noch eine Endmeinung zu dem Buch reinzustellen, nun ist es aber schon etwas länger her, daß ich es gelesen habe, aber ich versuche es trotzdem:

Der dritte und somit letzte Teil der Blüten-Triologie.
Hier spielt die junge Hayley die Hauptrolle und wie man in den vorangegangen Bänden schon erahnen konnte bekommt sie den jungen Harper an die Seite gestellt.
Ihn finde ich super nett, sympatisch und vorallem romantisch, aber sie ging mir während dem ganzen Band etwas auf den Kecks.

Die Geschichte um den Geist Amelia geht weiter und die Gemeinschaft schafft es dank ein paar grusligen Szenen, die ich hier nicht verraten will, dem Tod des traurigen Geistes herauszufinden?

Das Ende ist ein wenig konstruiert, es ist dem Ganzen ein wenig viel und zu dick aufgetragen, aber natürlich kommt das erwartete Happy End

Gruß SilkeS.

Mittwoch, 9. Januar 2008

Endmeinung zu: Die Katze, die das Licht löschte

Der dritte Teil um die klassische Katzen-Krmi-Reihe: Die Katze, ...

Den Einstieg fand ich wunderschön: geheimnisvoll, rätselhaft und so dargestellt, daß gleich Teil der Geschichte wurde.
Auch zaubert die Autorin gleich eine dermaßene Szenenkomik, daß man einfach nur gebannt die Seiten so wegliest.

Nachdem die Autorin für die rechte Stimmung beim Lesen gesorgt hatte geschicht recht spät der erste Unfall und Qwill geht auf Verbrecherjagd.
Da man als Leser von der ganzen Szenerie informiert wiird, bei jedem Gespräch lauschen darf, macht es großen Spaß seinen eigenen Verdacht zu hegen und am Schluß dann doch auf den Falschen zu tippen.

Geschicht lenkt die Autorin auf eine falsche Fährte, aber dank dem durchaus talentierten Siamkater Koko wird Qwill auf den wahren Täter aufmerksam und kann ihn überführen!

Fazit
Ein kurzes knackiges Büchlein, dessen Krimi recht klassisch ist. Das beste jedoch ist die Atmosphäre die die Autorin versteht zu zaubern!

Endmeinung zu: Der Patient

Hallo!

Das Buch ist ein wahrer Psychothriller!
Er garantiert Spannung, Grusel- und Gänsehautfeeling und hat mir sehr gut gefallen!

Alles beginnt ganz unscheinbar, als ein verwitweter Psychoanalythiker mit einem durchoranisierten Leben den im Inhalt beschriebenen Brief erhält.

Dr. Starks hat keine Ahnung wer der Unbekannte ist und wo er anfangen soll nach ihm zu suchen, als auch auch eine Nichte die erste "Bedrohung" erhält.
Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt und wie in den Spielregeln des Briefes steht, kann Dr. Starks nicht gewinnen, denn das Spiel war von LANGER Hand geplant und alles vorbereitet...

Doch es kommt eine Wendung, denn dem Psychoanalythiker gelingt es den Spieß umzudrehen und der ursprüngliche Jäger wird zum Gejagten.
Alles schonmal dagewesen, werden jetzt viele denken, aber ganz so ist es nicht, denn dem Autor gelingt es das Mitraten zu fördern, ständig falsche Spuren zu legen und mir z.B. hat es kurz vor der Auflösung gedämmtet, wer denn nun Letztendlich dahinter steckt.

Die Lösung ist stimmig, nachvollziehbar und super umgesetzt.
Das ganze Buch flüssig und schnell zu lesen und ideal zum Abtauchen!

Montag, 7. Januar 2008

Endemeinung: Nach Dir die Finsternis

Ich fand es genial. Es ist vom Schema etwas anders, als die anderen MHC-Bücher. Es ist zwar auch nicht besonders tiefschürfend, aber durch die Thematik Schlafwandlerei in Zusammenhang mit Mordverdacht hat die Autorin einen spannenden Thriller geschrieben.
Die Story wird von diversen Perspektiven aus beleuchtet, der Leser nur mit "Brotkrumeln" geködert. Die Hauptprotagonistin (Bibliothekarin) ist aus der Ich-Perpektive, der Rest aus der des Betrachters.
Zum Ende des Buches werden, die eh schon recht kurzen Kapitel noch kürzer, was beim Lesen den Eindruck vermittelt, daß die Story an Tempo gewinnt.
Der Verdacht um das Opfer erhärtet sich immer mehr, man ahnt aber, daß der Unschuldige hinter Gittern sitzt! ABER wer WAR der Täter und WARUM?
Das Mordmotiv - so schien mir- zaubert die Autorin ein wenig zu plötzlich aus dem Ärmel und auch eine sehr entlastende Wendung kommt etwas zu unvorhergesehen. Trotz allem ist das Buch sehr spannnend, flüssig und gut zu lesen!

Gruß SilkeS.

Mittwoch, 14. November 2007

Endmeinung: Gefährliche Trauer

Hallo!

Der zweite Teil um - hier noch Inspektor Monk.

Er ist sehr klassisch gehalten, Gas- und Kerzenbeleuchtung, reiche Familie, Locked-Room-Mord.

Die Autorin schafft es passende Personen und Charakter in die Geschichte zu setzen, daß das Gesamtbild stimmig wirkt und man große Sympathien entwickelt.
Chronologisch entwickelt sich die Serie sehr stark weiter, daß die Protagisten sich z.B. Ihren Job wechseln...

Der Kriminalfall ist über die ganzen kanpp 450 Seiten interessant und spannend gehalten.
Dem Leser werden immer wieder Spuren gelegt, Indizien präsentiert und Verdachte ausgesprochen, aber was genau passiert ist und wer es war und vorallem warum erfährt man erst 5 Seiten vor Schluß!
Ich finde das absolut klasse und liebe solche Bücher!

Freitag, 9. November 2007

Endmeinung zu: Das zweite Gesicht

Hallo!

Im vierten Teil um Jane Whitefield, bittet Janes Ehemann sie um Hilfe.
Ein bekannter Chirurg und ehemaliger Lehrmeister von Carey, ist in Schwierigkeiten gekommen und Jane soll ihm zur Flucht verhelfen.

Sehr raffiniert führt sie Verfolger an der Nase rum und mit Geschick und Weitsicht, bemüht sie sich ihren Jägern immer einen Schritt voraus zu sein.

Spannend und ausgeklüngelt, aber wie auch die ersten drei Bände nach dem selben Schema, ist das Buch ein Lesespaß für diejenigen, die kühle, nüchterne Charakter mögen!

Gruß SilkeS.

Donnerstag, 8. November 2007

Endmeinung zu: Auf der Spur des Wolfs

Hallo!

Der 5 und bisher der letzt erschienen Teil um die Halbindianerin Jane Whitefield

Endgültig, dachte sie hätte die inzwischen verheiratete Jane McKinnon ihren Job als Lotse hinter sich gelassen.
Als jedoch eines Tages ein junges Mädchen vor ihr steht und ihr sagt, sie müsse verschwinden, steckt sie mit einem Mal wieder mitten in einer Flucht.

Was anfangs so harmlos aussah, entpuppt sich als faustdickes Täuschungsmanöver bei dem es um 10 MIllionen geht.

Raffiniert und mit viel Liebe zum detail beschreibt der Autor auch in diesem Band, worauf mein beim Verschwinden und einer Flucht ohne Rückkehr achten sollte.

Ich fand die Charakter in diesem Band sehr interessant, da sie von jung und unerfahren, alt und ausgefuchst, verheiratet und sehr erfahren, bis hin zu weitsichtig und arbeitswütig gehen.

Der Schluß des Buches ist fingernägelkauend spannend und aufregend und ich hatte den Eindruck ich sitze mit im Auto und verteile Schecks, die meiner Verfolger auf falsche Fährten locken sollen.

Mit der kühlen, nüchtern und überlegten Art von Jane hatte ich zwar nach dem 5. Buch immernoch so meine Schwierigkeiten, aber lesenwert empfand ich das Buch allemal!

Endmeinung zu Venezianische Verlobung

Hallo!

Der zweite Teil um den verarmten Conte Commissario Tron.
Da ich diesmal wußte was mich erwartet, konnte ich mich eher auf das Buch einlassen und es hat mir besser gefallen, als der erste Teil: Schnee in Venedig.

Der anfangs so klare Mordfall, entpuppt sich im Laufe des Buches als geschicktes Verwirr- und Ratespiel und macht beim Lesen echt Spaß.
Die zynische Art des Commissario, der sowohl mit einer prestige-süchtigen Mutter, aber auch einer berechnenden Verlobten zu tun hat, fand ich sehr amüsant.
Seine Art und Weise einfach nur sympatisch.


Geschichtlich gesehen mußte ich dem Autor zwar alles abnehmen, weil ich auf dem Gebiet nicht sonderlich bewandert bin, daß es 1863 aber schon einen Wasserkocher gab und einen Fotoapparat, mit dem man ungesehen Menschen in ihrem Schlafzimmer fotographiert haben soll, nehme ich dem Autor nicht so ganz ab.

Gruß SilkeS.

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