Endmeinungen

Freitag, 6. September 2013

Markus Zusak: Wilde Hunde

Markus Zusak: Wilde Hunde


Taschenbuch: 368 Seiten
Verlag: cbj (3. Mai 2010)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3570400050
ISBN-13: 978-3570400050
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren
Klappentext:
Klappentext:
Ruben und Cameron Wolfe leben am Rande. Am Rande Sydneys, am Rande des Wohlstands. In einer Welt der Buchmacher und dubiosen Boxmatches, der Armut und der Arbeitslosigkeit. Als die Brüder das Angebot bekommen, mit illegalen Kämpfen ein paar Dollar zu verdienen, ergreifen sie es. Und sie kämpfen. Für ihre Identität, ihren Stolz und füreinander. Doch dann verliebt sich Cameron – in Octavia, die Freundin von Ruben, das erste Mädchen, das ihn glücklich macht. Und plötzlich sind die Brüder nicht nur im Ring Konkurrenten, sondern auch in der Liebe.


Meine Meinung
Diese Buch wird mir vermutlich lange nachhallen, denn mit dem Buch war eine besondere Aktion verbunden.
Ich habe mit Aurora das Buch als Leserunde der besonderen Art gelesen.
Wir haben die einzelnen Leseabschnitt per Hangout besprochen und diskutiert
Hangout zum 1. Leseabschnitt

Hangout zum 2. Leseabschnitt

Hangout zum 3+4 Leseabschnitt

Es hat mir großen Spaß gemacht dieses Buch zu lesen und zu diskutieren, da wir unterschiedlicher Meinung waren.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Buch in zwei Bücher zusammengefasst ist.
Einmal geht es um Ruben Wolfe und einmal um Cameron Wolfe. Jeweils aus der Sicht von Cameron erzählt.
Sie kommen beide auch einer Familie mit großen sozialen Problemen, da der Vater arbeitslos ist.
Die Handlung läuft über den Bücherwechsel chronologisch weiter, aber mit einem Absatz von einem Jahr.
Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, aber ich fand ihn gerade im zweiten Buch sehr poetisch, welches gerade die Liebesgeschichte sehr emotional macht.
Selten habe ich eine so rührende Liebesgeschichte gelesen.
Die Charakter sind auf wenig Personen beschränkt aber Ruben und Cameron sehr hervortretend und beschreiten einen großen Teil des Geschehens.
Ihr Handlung, Tun, Gedanken und Gefühle sind gut geschrieben und absolut realistisch geschildert.

Dieses Buch war das erste Buch des Autors, bevor Der Jocker und dann die Die Bücherdiebin folgte.

Alle drei sind sehr unterschiedliche Geschichte, ähnlich anspruchsvoll von der Aussage und jedes für sich ein absolutes Lesehighlight.

Für "Wilde Hunde" vergebe ich
Note 1

Donnerstag, 5. September 2013

Endmeinung zu Simone Kernick: Das Ultimatum

Simone Kernick: Das Ultimatum


Taschenbuch: 512 Seiten
Verlag: Heyne Verlag (8. Oktober 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3453437071
ISBN-13: 978-3453437074
Originaltitel: Siege

Klappentext:
Fürchte jede Sekunde ...

London, ein ganz gewöhnlicher Tag. Geschäftiges Treiben, Touristen flanieren durch die Straßen. Plötzlich zerreißen Detonationen die Luft. Mehrere Bomben explodieren, Panik bricht aus. Doch dies ist erst der Anfang. Eine Bande Schwerbewaffneter stürmt das Luxushotel Stanhope. Sie stellen der Regierung ein Ultimatum: Fünf Stunden, um ihre Forderungen zu erfüllen – dann wird die erste Geisel sterben. Sonderkommissarin Arley Dale übernimmt die Einsatzleitung. Sie weiß: Auch ihre Kinder befinden sich in der Gewalt der Verbrecher. Für Dale beginnt ein Albtraum – und der Countdown läuft ...


Meine Meinung
Dies war mein erste Buch von dem Autor.
Es ist sein aktuellster Thriller, den man unabhängig von den anderen 5 Stand-alone-Thrillern lesen kann.

Nach einem schwierigen Einstieg, aufgrund der Thematik hat mir der Plot am Ende gut gefallen.
Meine Probleme lagen bei der "Attentats-Thematik", da mir die politische Handlungsweise, sprich die Reaktion auf die Forderungen von Geiselnehmern unmenschlich, kalt und berechnend vorkam.
Darüber hinaus verwirrte mich die große Anzahl an beteiligten Charaktere, da häufige Perspektivwechsel den Lesefluß unterbrechen.
Der Schreitstil ermöglichte mir eine genau Vorstellung der Situation zwischen Geiselnehmern und Geiseln, so dass ich bei diesen Handlungen emotionales Kopfkino hatte.
Der Autor greift auf raffinierte Trick zurück, um Spannung zu erzeugen.
So wird z.B. dasselbe Geschehnis aus verschiedenen Perspektiven wiedergegeben oder was zurgleichen Zeit an verschiedenen Orten passiert.
Durch diese Sprünge ist der Lesefluß, wie oben beschrieben unterbrochen und er Plot läßt sich nicht locker runterlesen, weil man konzentriert bleiben muß um Perspektive, Zeit und Ort mitzubekommen.

Besonders gut, hat mir der ziemlich spät einsetzende Handlungsstrang um Scoobe, den eigentlichen Held der Geschichte gefallen.
Die Figur war ein Sympathiträger und die Handlung um und mit ihm war durchgehend spannend.

Note 2

Mittwoch, 4. September 2013

Endmeing zu: Tom Hillenbrand: Letzte Ernte

Tom Hillenbrand: Letzte Ernte
3. Teil um Gorumetkoch: Kieffer

Taschenbuch: 320 Seiten
Verlag: KiWi-Paperback; Auflage: 5 (20. Juni 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3462045334
ISBN-13: 978-3462045338



Klappentext:
Ein Glas Wein, Rieslingspastete und danach ein Stück Quetschetaart mit Sahne – auf der Luxemburger Sommerkirmes lassen es sich der ehemalige Sternekoch Xavier Kieffer und seine Freundin, die Gastrokritikerin Valerie Gabin, richtig gut gehen. Doch in einem Bierzelt drückt ihm ein Fremder plötzlich eine Magnetkarte in die Hand und verschwindet. Am nächsten Morgen wird der Mann unter der Roten Brücke tot aufgefunden. Warum hat er Kieffer diese Karte gegeben? Was hat es mit den Computercodes darauf auf sich? Und warum sind plötzlich so viele Leute hinter ihm her? Der Luxemburger Koch steht plötzlich im Zentrum einer Verschwörung und erkennt, dass seine Freundin in höchster Gefahr schwebt.


Meine Meinung
Diese Buch wurde als Leserunde gelesen.
Es ist der dritte Teil im Sterne Koch Kieffer.
Dieser Teil war leider der schwächste bislang. Zwar ist Schreibstil und Humor unverändert gut zu lese, die Charakter lebendig und liebenswert, aber es war in diesem Fall das Thema.
Es geht um Wirtschaftspolitik und zu wenig um das Thema: Essen, was man bei einem kulinarischen Krimi erwarten würde und was einem in den ersten beiden Bänden auch serviert wurde.

Das Thema war bestimmt gut recherchiert und auch hat der Autor sich größtmögliche Mühe gegeben, die Computerfachausdrücke und alles was damit zusammenhängt leicht und verständlich zu verpacken, aber alles in allem war es doch zu technisch und zuuuu viel Thema: Computer

Ich hoffe es war nur ein Ausrutscher und beim nächsten Band geht es wieder um Lebensmittel/Essen/Gastronomie

Note 4

Montag, 2. September 2013

Endmeinung zu: Saskia Berwein: Todeszeichen

Saskia Berwein: Todeszeichen
1. Teil um Leitner & Grohmann



Inhalt:
Ein Serienmörder entführt Frauen und ritzt ihnen rätselhafte Zeichen in die Haut, bevor er sie tötet. Kommissarin Jennifer Leitner übernimmt die Ermittlungen in dem Fall. Da wird eine weitere, vollkommen zerstückelte Leiche gefunden. Handelt es sich um denselben Täter?

Meine Meinung
Ich habe das Buch bei einem Gewinnspiel auf Leser-Welt-Forum gewonnen.
Dies setzte aber eine Teilnahme an einer Leserunde voraus.

Es war das erste veröffentlichte Buch der Autorin und es ist das Debüt einer Serie.
Ich finde für dieses Erstlingswerk war das Buch sehr solide: Es ist flüssig geschrieben, der Plot ist spannend und ohne Längen oder unnötigen Wiederholung und Motive sind keine 0815-abgegriffenen Themen sondern kritisch und bietet Raum für Gedanken und Diskussionen.

Die Charakter hat die Autorin authentisch und lebendig gezeichnet. Sie haben Ecken, Kanten und Charakter.
Sie wirken wie aus dem leben gegriffen nach lebenden Vorbildern.

Der Plot ist nicht gradlinig sondern springt zwischen den Charaktern. Der Leser ist allwissend und in manchen Punkten den einzelnenen Personen im Wissen voraus.
Man möchte in die Geschichte eintauchen um Warnungen auszusprechen oder Tipps zu geben, ein besonders intensives Lesevergnügen bereitet.

Der Autorin gelingt es die Handlung über gesamte Geschichte über aufzubauen und auch am Ende noch sehr geschickt einen Bogen zu den letzten offenen Fragen zu spannend. Das fand ich sehr geschickt gelöst und läßt alles logisch, nachvollziehbar enden.

Das Ende birgt einen actionreichen Showdown, birgt keine offenen und oder unbefriedigenden Auflösungen und man klappt das Buch mit einem zufriedenen glücklichen Lächen zu.

Ich freue mich schon sehr auf Band zwei, der dem Titel
Herzenskälte im Januar 2014 erscheinen soll.

Note 1

Donnerstag, 25. Juli 2013

Endmeinung zu: Sharon Bolton: Dunkle Gebete

Sharon Bolton: Dunkle Gebete
Taschenbuch: 512 Seiten
Verlag: Goldmann Verlag
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442479428
ISBN-13: 978-3442479429
Originaltitel: Now You See Me




Klappentext:
Die Opfer sind unschuldige Frauen. Der Killer ist ein Phantom. Und die Ermittlerin hütet ein schreckliches Geheimnis …

DC Lacey Flint ist eine junge Londoner Ermittlerin mit undurchsichtiger Vergangenheit und einem morbiden Interesse an Serienkillern. Mit einem echten Mord hatte sie bisher allerdings nie zu tun – bis eine blutende Frau an der Tür ihres Autos lehnt und in Laceys Armen stirbt. Lacey wird zunächst nur als Zeugin vernommen, doch als sich der Täter in einem blutigen Bekennerbrief unmissverständlich an sie wendet, gibt es kein Zweifel, dass Lacey in dem Fall eine ganz besondere Rolle spielt. Unversehens findet sie sich im Mittelpunkt einer Mordserie, die in irgendeinem Zusammenhang mit ihrer Vergangenheit stehen muss. Doch wie findet man einen Killer, der sich einen nie gefassten Serienmörder zum Vorbild genommen hat?



Meine Meinung
Dies war das Erste Buch der Autorin für mich, obwohl es ihr viertes erschienenes ist.
Es sind Stand-alone-Titel, wenn hier auch ein Charakter aus dem 1. Band, vorkommt, in dem sie eine Randrolle gespielt hat.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und mich ein wenig an Deborah Crombie und Karen Rose erinnert.
Anfangs hatte ich Probleme mit der Protagonistin. Sie ist sehr eigen, sehr Eigenbrötlerisch, zieht sich zurück und hat offenbar etwas zu verbergen. Etwas hat sie mich an Lisbeth aus der Millenium-Triologie von Stig Larsson erinnert.
Der Plot ist toll, eine neue Idee der viel Raum für Spekulationen und Diskussionen gibt und da ich das Buch in einer Leserunde gelesen habe, hat es besonders viel Spaß gemacht.
Die Spannung geginnt früh in dem Buch und hält sich bis zum Ende hin auf einem sehr hohen Niveau. Die Story entwickelt sich zu einem Pageturner und ich habe seit wirklich langer langer Zeit mal wirklich viele Seiten an einem Tag gelesen, weil ich einfach nicht aufhören konnte. Es gibt ein paar klitzekleine Längen, die aber nicht großartig ins Gewicht fallen.
Menschen mit blühender Phanatsie und schwachen Nerven würde ich von dem Buch abraten, denn die aufgefundenen Leichen werden mit grausamen, detailierten Beschreibung umfassend beschrieben. Hier ist des Guten etwas zu viel. Das ist wirklich grenzwertig und ziemlich wiederlich zu lesen.
Das Ende ist, wenn man gut kombinieren kann, vorherhersehbar, jedoch spannend verpackt.
Ich habe mit der Autorin eine Neuentdeckung gemacht und werde mir auch die anderen Bände der Autorin zum Lesen holen, sie sollen sogar noch besser sein.
Etwas irritiert bin ich jedoch durch den deutschen Titel.
Er hat so rein garnichts mit diesem Plot zu tun, der Originaltitel passt thematisch - wie so oft- besser

Note 2

Mittwoch, 24. Juli 2013

Endmeinung zu: Frank Goldammer: Revierkampf

Frank Goldammer: Revierkampf



Broschiert: 345 Seiten
Verlag: Gmeiner
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3839214238
ISBN-13: 978-3839214237
Auch als E-Book erhältlich!

Klappentext:
AFFENTäTER Hauptkommissar Falk Tauner besucht mit seinen drei Scheidungskindern den Dresdner Zoo. Dabei wird er Zeuge, wie Theo, ein Orang-Utan, eine Tierpflegerin würgt. Tauner und die Zoopfleger greifen ein, aber sie kommen zu spät, die Frau ist tot. Ein Kollege der Toten glaubt nicht an einen Übergriff des Tieres. Tauner übernimmt den Fall. Als der Affe ausbricht und ein weiterer Mord geschieht, zweifelt der Hauptkommissar langsam an der Welt: Hat er es tatsächlich mit einem tierischen Serienmörder zu tun?


Meine Meinung
Als ich diesen Titel in der Gmeiner-Vorschau sah und mir den Inhalt durchlas, mußte ich das Buch haben.
Dies hat mehrer Gründe, zum einen weil ich jemanden kenne, der in Dresden lebt und ich derjenige immer Dresdenkrimis schenke und weil ich eben durch 2fache-Aufenthalte dort im Jahr schon einige Lokations kenne
Zum Beispiel den Dresdner Zoo.
Dort war ich bereits zweimal und beide Mal war ich fasziniert. Ich möchte nun nicht anfangen mit Artenschutz und Gehegegröße, aber ich finde den Zoo toll.

So, das Buch kam dann zu mir und ich habe dann auch gleich danach gegriffen um dann aber festzustellen, dass es der 2. Teil um Hauptkommissar Falk Tauner ist:-((
Es tut dem Verständnis der Geschichte keinen Abruch, man kann die Bücher scheinbar auch unabhängig von einander lesen, aber mich persönlich nervt es wenn, ich da schlecht recherchiere und den zweiten Teil vor dem ersten lese..

So, nun zum meiner Meinung.
Ich wurde mit der Geschichte nicht warm, ich fand keinen roten Faden, mich hat die Geschichte nicht gepackt, hatte aber etwas Freude an den Schauplätzen, die ich eben kenne.
Auch waren die Charakter ziemlich oberflächlich beschrieben. Der Protagonist Falk Tauner ist ziemlich kautzig, lebt in Trennung hat drei fast erwachsene Kinder und ist in dem Umgang mit ihnen total unsicher.
Das war zum einen sehr traurig zu lesen zum anderen hat mich das echt wütend gemacht und macht die Person an sich für mich total unsympatisch.
Seine Kollege bleibt noch blasser und oberflächlicher in der ganzen GEschichte zurück.

Der Plot war ziemlich wirr und durchbrochen mit einem zweiten Handlungstrang, der nichts zur Geschichte beiträgt, aber etwas zur Auflockerung und Unterhaltung dient.
Ansonsten fehlte mir sehr der Zugang.
Es wird ermittelt, aber ich konnte den Ermittlungen nicht folgen. Auch ist mir zuviel der Schauplatz gewechselt wurde, dass fand ich fast ein wenig anstrengend.

Das Ende, die Schlußszene und die Auflösung haben mir gefallen. Endlich war es mal spannend, war es klar, war etwas wie ein Sinn hinter allem und jede Menge Fragezeichen haben sich dann auch endlich mal aufgelöst.

Note 3

Dienstag, 16. Juli 2013

Endmeinung zu: P.C. & Kristin Cast: Marked/Gezeichnet

P.C. & Kristin Cast: Marked/Gezeichnet


Taschenbuch: 304 Seiten
Verlag: Macmillan Us (8. Mai 2007)
Sprache: Englisch
ISBN-10: 0312360266
ISBN-13: 978-0312360269
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 13 - 17 Jahre


Audio CD
Verlag: Bastei Lübbe (Lübbe Audio); Auflage: 2. (18. Dezember 2009)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 9783785741627
ISBN-13: 978-3785741627
Gekürzte Lesung

Inhalt:
Nachdem sie Gezeichnet worden ist, kommt die 16-jährige Zoey Redbird ans House of Night und merkt bald, dass sie kein normaler Jungvampyr ist. Nach dem Willen der Vampyrgöttin Nyx ist Zoey eine besondere Gezeichnete. Und sie ist nicht die einzige Neue im House of Night mit besonderen Kräften. Als sie herausfindet, dass die Anführerin der Töchter der Dunkelheit, der einflussreichsten Verbindung an der Schule, ihre Gaben missbraucht, muss Zoey ihren ganzen Mut aufbringen, um sich ihrer Bestimmung zu stellen – mit ein wenig Hilfe ihrer neuen Vampyrfreunde.


Meine Meinung
Es ist der erste Band, der sogenannten House of Night-Reihe die in zum Genre der Jugendphantasie zählt.
Aufmerksam wurde ich auf die Reihe durch einen Prospekt von der Leipziger Buchmesse.
Da eine Kollegin von mir, mir den ersten Teil im englischen Original auslieh und ich der englischen Sprache aber nicht ganz sicher bin, habe ich parralell dazu noch Kapitelweise das deutsche - leider gekürzte- Hörbuch gehört.
Das Buch ist sehr vor die oben empfohlene Altergruppe von 13-17 Jahren, was sich stark in Schreibstil, Sprachstil und Thematik auszeichnet.
Es ist phantastischer als ich mir vorgegestellt hatte.
Meine Kollegin meinte man könne es etwas mit Harry Potter vergleichen, aber wo mich bei Harry Potter das Phanatische verzaubert und begeistert hat, fand ich es hier etwas zuuuu phantastisch und teilweise nicht nachvollziehbar, nicht begreifbar. Realistisch ist ja das falsche Wort bei Phantasy ;-))
Vielleicht fehlt dem ganzen der Zauber die thmosphäre?
Ab der zweite Hälfte des Buches kam ich mit der Geschichte besser klar, hier passiert mehr, es gibt mehr Handlung, mehr Charming-Szenen, mehr Humor, es wird spannned.
Ich werde mir Band 2 als Hörbuch holen, denn ich habe die 16 Jährige Protagonistin doch nun etwas ins Herz geschlossen und ihre Freunde sind sehr taff und schrecken vor nichts zurück.

Note 2-3

Samstag, 13. Juli 2013

Endmeinung zu: Karen Rose: Feuer

Hallo
Karen Rose: Feuer
2. Teil Had Squads /Minneapolis



Taschenbuch: 624 Seiten
Verlag: Knaur
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3426503018
ISBN-13: 978-3426503010
Originaltitel: Silent Scream

Klappentext:
Aus Leichtsinn verursachen vier College-Studenten einen Großbrand in einem Apartmentkomplex, bei dem ein junges Mädchen qualvoll verbrennt. Was sie nicht wissen: Sie werden beobachtet. Wenig später erhalten sie ein Video und die unmissverständliche Anweisung, ein Warenhaus in Brand zu stecken. Sie haben keine Wahl und setzen ein Flammeninferno in Gang, das Feuerwehrmann Hunter und seine smarte Kollegin, Detective Olivia Sutherland, tagelang in Atem hält. Dann stirbt der erste der Freunde – bei einem Autounfall, angeblich. Als wenig später der nächste ums Leben kommt, entsteht Panik. Was für ein grausames Spiel spielt dieser Erpresser? Er muss zum Schweigen gebracht werden – für immer…


Meine Meinung
In diesem Buch trifft man wieder auf den Protagonisten David Hunter. Ich schreibe Wieder weil man ihn bereits aus der Folge Der Rache süßer Klang, woe er bei bei der Protagonistin Dana in Liebesdingen den kürzenen zog.

Liebesdinge ist auch in diesem Buch eine wichtiger Bestandteil, wenn sie auch in diesem Band sehr schwerfällig anlaufen und nicht recht überzeugen.

Zurück zum Protagonisten David. Er ist scheinbar ein sehr hübscher, sexy Man, aber ist voller Zweifel, Schuldgefühle.
Er wirkt unsicher und tritt nicht so dominant und souverän auf wie man es sonst von den "Helden" gewohnt ist. Das fand ich sehr schade.

Der Plot ist ziemlich komplex und ich empfand ihn als konfus, durch häufig wechselnde Schauplätze und Personenpersktiven.
Auch hatte die Handlungen teilweise Längen und Hänger aber der Schreibstil war wie gewohnt flüssig und packend und man konnte immer wieder auch bei längeren Pausen gut in Handlung reinfinden.

Note 3

Dienstag, 9. Juli 2013

Endmeinung zu: Chris Carter: Der Knochenbrecher

Chris Carter: Der Knochenbrecher
3. Teil um David Hunter
Taschenbuch: 416 Seiten
Verlag: Ullstein Taschenbuch
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3548284213
ISBN-13: 978-3548284217
Originaltitel: The Night Stalker

Klappentext:
Wenn es Nacht wird in Los Angeles gibt es einen Mann, der keinen Schlaf findet. Von Alpträumen geplagt, ist er auf der Suche nach seinem nächsten Opfer. Er ist ein kaltblütiger Killer. Nur einer kann ihn aufhalten: Robert Hunter – Polizist, Profiler, Held des LAPD. Er weiß, wo ersuchen muss. Die Jagd hat längst begonnen. Schlaf schön, L.A.!


Meine Meinung
Ich kenne bislang alle Bücher des Autors.
Den ersten fand ich schwach, den zweiten besser und dieser dritte steht zumindest was die grausamen und ekelerregenden Leichen angeht den beiden in Nichts nach.
Ich fand den Anfang sehr spannend, aber nach Auffinden der ersten Leiche zog sich die Ermittlungsarbeit und der Plot ein wenig.

David Hunter und sein College Garcia sind sympatische Ermittler, wenn sie aber doch etwas zum Super-Held mutieren, gerade David Hunter ist etwas zuuuu gut.
Er verbringt Höchstleistung trotz seiner massiven Schlafprobleme. Ist nie müde oder kaputt, sondern immer konzentriert und zieht immer sofort die richtigen Schlüsse.
Das fand ich ziemlich unglaubwürdig.

Das Ende und der Showdown waren sehr sehr spannend und gruselig und ich war mitten im Geschehen und die Szene hat mich abends sogar noch im Schlaf verfolgt..
Und noch eins, der englische Originaltitel passt besser zu dem Buch als die deutsche Übersetzung, denn in dem Buch wird viel, aber keine Knochen gebrochen ;-))


Note 2-

Donnerstag, 4. Juli 2013

Endmeinung zu: Nora Roberts: Lilienträume ; Bonsboro-Teil 2

Nora Roberts: Lilienträume
Bonsboro-Teil 2
Taschenbuch: 448 Seiten
Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag

ISBN-10: 3442381444
ISBN-13: 978-3442381449
Originaltitel: The Last Boyfriend



Klappentext:
Eine gemeinsame Vergangenheit, ein neuer Start, eine Liebe, die ein ganzes Leben währt …

Listen, Pläne, Organisation – Owen Montgomery hat alles im Griff. Zumindest beruflich. Der Umbau des alten Hotels, den er zusammen mit seinen Brüdern Beckett und Ryder und ihrer Mutter in Angriff genommen hat, geht gut voran und auch sonst läuft in seinem Leben alles wie geplant. Doch eine Sache hat er nicht auf einer Liste stehen gehabt: seine Jugendliebe Avery MacTavish. Denn der Rotschopf schleicht sich immer öfter in seine Gedanken, die sich doch eigentlich mit Inneneinrichtungen und der großen Eröffnung des BoonsBoro Inn beschäftigen sollten. Ist seine erste große Liebe vielleicht die Liebe seines Lebens?


Nach Rosenzauber ist dies der zweite Teil der Bonsboro-Reihe, die auch einen authentischen Schauplatz hat.
In diesem Liebesroman spielen Owen und Avery die Hauptrollen.
Owen ist der Planer und einer der drei Brüder die das Borons-Inn um- und ausbauen.
Das Hotel steht kurz vor seiner Eröffnung.
Avery ist Owens Sandkastenliebe und zwischen den beiden entfacht die Liebe durch den Hotelgeist Lizzy neu.
Mcih hat die Liebesgeschichte nicht ganz so überzeugt. Sie war mir zu rationell und zu "beherrscht"
Selten haben sie sich ihren Gefühlen hingegeben oder überlassen und es fehlte einfach Romantik und Athmosphäre.
Auch kam mir die private Geschichte um Avery zu kurz.
Die kleine Passage hätte mehr Handlung, mehr Nebenstrang in der Geschichte spielen dürfen als nur das eine Kapitel, was dann auch wieder durch reine Vernunft gelöst werden konnte *argh*


Insgesamt war das Buch leichte lockere Kost. Man konnte das Buch auch mal 2 Tage ungelesen liegen haben und kam trotzdem immer wieder in die Geschichte rein und wenn man las, blieb man gerne bei, aber es fehlt mir einfach der Hauch des besonderen, den Nora Roberts gerne in ihren Büchern verarbeitet.

Note 3

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