Ich lese gerade

Dienstag, 12. Dezember 2006

Minette Walters: Des Teufels Werk

Hallo!



Minette Walters: Des Teufels Werk

Inhalt:
Eine Korrespondentin der Agentur Reuters wird im Irak entführt. Schon nach drei Tagen lassen die Geiselnehmer die junge Frau wieder frei, nichts deutet darauf hin, dass sie gefoltert oder vergewaltigt wurde. Doch irgendetwas ist passiert mit Connie Burns: Sie schmeißt ihren Job, ändert ihren Namen und zieht sich in ein abgeschiedenes Dorf in England zurück. Die einzige, die der von Panikattacken und Albträumen gequälten Connie näher kommt, ist ihre Nachbarin Jess. Mit ihrer schroffen Art gewinnt sie das Vertrauen der Journalistin und entlockt ihr nach und nach, was im Irak wirklich vorgefallen ist. Hochaktuell sind die Ereignisse, die Minette Walters in ihrem zwölften Roman schildert: die Entführung einer Europäerin, die Ohnmacht der Behörden, die kontroverse Rolle der Medien. Doch „Des Teufels Werk" ist weit davon entfernt, ein politisches Zeugnis zu sein. Walters widmet sich vor allen Dingen der psychologischen Verfassung ihrer Protagonistin und beschreibt, wie Connies Hilflosigkeit und Angst Stück für Stück in Selbstvertrauen umschlagen. Großartig, wie die Bestsellerautorin diese Entwicklung in Worte fasst. (jul)
(Angaben aus Amazon.de)

Nach dem ich mich durch ca. 100 Seiten gebissen habe, habe ich den roten Faden gefunden.
Von Spannung fehlt bisher jede Spur, aber es ist sehr gut geschildert, wie sich die junge Frau Fühlt, nachdem sie aus ihrer Geiselhaft befreit wurde.

Gruß SilkeS.

Montag, 4. Dezember 2006

Jan Weiler: Antonio im Wunderland

Hallo!



Inhalt:
Der italienische Gastarbeiter Antonio Marcipane hat alles erreicht: Er besitzt ein Reiheneckhaus, ein schönes Auto und vier Dutzend Krawatten. Seine Töchter haben deutsche Männer geheiratet, jetzt wartet ein entspanntes Rentnerdasein auf ihn. Wenn da nicht noch ein unerfüllter Traum wäre: Amerika. Und sein Schwiegersohn muss mit.

Es ist der Folgeband zu:
Maria ihm schmeckts nicht

Ich finde Antonio zum pipen. Er ist so liebenswert und dabei zum Teil so urkomisch...

Gruß SilkeS.

Samstag, 25. November 2006

Eric-Emmanuel Schmitt: Oskar und die Dame in Rosa

Hallo!
Das Buch liegt schon ewig auf meinem Nachtisch und meine Nachbarin will es noch lesen, deswegen habe ich zu einem zweitbuch gegriffen


Oskar und die Dame in Rosa

Das Buch ist super traurig, aber ich stecke mal wieder in einem melancholischen Weihnachtsloch.... jaja der 27.12 nähert sich wieder einmal mit großen Schritten.

Gruß SilkeS.

Val McDermid: Das Moor des Vergessens

Hallo !

Seit heute läuft die Leserunde zu folgendem Buch:

Val Mc Dermid: Das Moor des Vergessens



Gruß Silke S.

Donnerstag, 23. November 2006

Oliver Bottini: Mord im Zeichen des Zen

Guten Morgen!

Ich habe heute morgen folgendes Buch angefangen zu gelesen:





Inhalt
Louise Bonì, Hauptkommissarin bei der Freiburger Kripo aus dem Dezernat Kapitalverbrechen, 42 Jahre alt, geschieden, steht wieder einmal vor einem tristen Wochenende mit den Schatten der Vergangenheit. Doch dann stört ein Anruf des Dezernatsleiters ihre Erinnerungen, und Louise bekommt den merkwürdigsten Auftrag ihrer Karriere als Polizistin: Sie soll einen japanischen Mönch suchen, der östlich von Freiburg in Sandalen und Kutte durch das verschneite Land streift, und herausfinden, was er vorhat. Als sie den Mönch eingeholt hat, wird ihr rasch zweierlei klar: Er ist verletzt, und er ist auf der Flucht. Als Louise die Hintergründe eines schrecklichen Verbrechens aufklärt, verändert sich auch ihr Leben drastisch.


Leseprobe

Das Buch gefällt mir sehr gut.
Es ist mit typischen deutschen Charakter, genauc wie nordische Krimis auch ihren eigenen kühlen Charkater haben.
Die Sätze sind sehr kurz, so daß man ein sehr hohes Lesetempo bekommt und ich finde auch die Stimmung bisher sehr schön und die Situationen teilweise echt witzig.

Am liebsten hätte ich heute morgen weitergelesen als auszusteigen...

Gruß SilkeS.

Montag, 20. November 2006

Ruth Rendell: Die Tote im falschen Grab



Ruth Rendell: Die Tote im falschen Grab

Inspector Wexford ist von seinem Arzt zur absoluten Ruhe und auf eine 100 Kalorien-Diät gesetzt worden.
Er reißt deswegen zu seinem Neffen, der Reinzufällig Kriminalinspektor ist und in wie sich herausstellt in einen kniffeligen Fall verwickelt ist.

Bisher gefällt mir die Stimmung sehr gut!

Gruß SilkeS.

Sonntag, 19. November 2006

Tove Nilsen: Nachtzuschlag

Hallo!

Ich habe bei der Wahl meines neuen Buches mal zu einer SUB-Leiche gegriffen.

Das Buch habe ich schon eine kleine Ewigkeit im SUB und wird jetzt endlich mal gelesen:



Tove Nilsen: Nachtzuschlag

Die Rezis hören sich vielversprechend an und nach ca. 60 Seiten kann ich bisher auch nichts nachteiliges sagen.

Eine Frau steigt nach einem Arbeitstag in ein Taxi, was sie nach Hause fahren soll.
Eigentlich hat sie bereits beim Einsteigen ein komisches Gefühl, tut es aber als Überreaktion ab.
Doch, ihre Institution trügt sie nicht.
Der Taxifahrer entführt sie wirklich. Aber was will er von ihr???

Gehe weiter lesen!

Gruß SilkeS.

Donnerstag, 16. November 2006

Erster Eindruck von Kussfest

Hallo!

Habe das Buch begonnen.

Wie sich bald herausstellte, ist es der Folgeband von "Liebe für Anfänger".
Es ist diesmal Max der hier die Hauptrolle spielt.
Es ist der Cousin von Nick, der im sog. ersten Teil der Reihe die Rolle spielt.

Der Humor ist wieder sehr typisch Janet Evanovich und es läßt sich leicht und locker lesen!

Reihenfolge von sämlichen Janet Evanovich-Büchern

Gruß silkeS.

Mittwoch, 15. November 2006

Janet Evanovich: Kussfest

Hallo!

Ich habe meine Leselust noch immer nicht so recht wiedergefunden, daher mache ich mit leichter Lektüre weiter:



Janet Evanovich: Kussfest

Es scheint eine humorvolle Liebeskomödie zu sein.

Werde mich überraschen lassen!

Gruß SilkeS.

Montag, 13. November 2006

Mitch Albom: Dienstags bei Morrie

Hallo!

Inhalt
Diese wahre Geschichte von der Liebe zwischen einem spirituellen Mentor und seinem Schüler ist aus vielen Gründen in der Bestsellerliste nach oben geschossen. Zum einen erinnert sie uns an die Zuneigung und Dankbarkeit, die viele von uns immer noch für die bedeutenden Mentoren unserer Vergangenheit hegen. Zum anderen spielt sie eine Phantasie durch, die vielen von uns im Kopf herumspukt: diese Leute wieder aufzusuchen, um ihnen zu sagen, was sie uns bedeutet haben, und vielleicht sogar die Beziehung wieder aufzunehmen. Außerdem lernen wir Morrie Schwartz kennen -- einen einmaligen Professor, den der Autor als eine Kreuzung zwischen einem biblischen Propheten und einem Weihnachtself beschreibt. Und schließlich werden wir in die intimen Momente der letzten Tage von Morrie eingeweiht, als er wegen einer unheilbaren Krankheit im Sterben liegt. Sogar auf seinem Sterbebett schafft es dieser ehrwürdige Mensch mit seinen funkelnden Augen, uns alles über ein bewußtes und gehaltvolles Leben beizubringen. Alle Achtung vor dem Autor und anerkannten Sportkolumnisten Mitch Albom, der uns diese universell-rührende Geschichte mit soviel Charme und Bescheidenheit erzählt. --Gail Hudson
Der Titelheld Morrie ist Morrie Schwartz, der 20 Jahre zuvor Alboms Universitätsprofessor gewesen war. Albom sah zufällig ein Interview mit Morrie in der Sendung Nightline, was schließlich dazu führte, daß er wieder mit seinem alten Lehrer, Freund und "Coach" zusammentraf. Albom, ein erfolgreicher Sportjournalist, kämpfte zu dieser Zeit damit, seine Unzufriedenheit mit seinem eigenen Leben und seiner Karriere zu definieren. Morrie, andererseits, litt nach einem gehaltvollen Leben voller Freunde, Familie, Unterrichten und Musik an der tödlichen Lou-Gehrig-Krankheit, ein lähmendes Leiden, das seine Aktivitäten von Tag zu Tag mehr einschränkte. Albom war einer von hunderten von früheren Studenten und Bekannten, die von weither kamen, um Morrie in den letzten Monaten seines Lebens zu besuchen.



Das Buch trägt den Untertitel: Die Lehre des Lebens

Ich habe bisher 40 Seiten gelesen und das Buch gefällt mit sehr gut.
Leicht und flüssig zu lesen, erinnert es den Leser daran wie schnell das Leben vergeht und wie oberflächlich doch so manche Denkweise ist.

Da ich einen geliebten Menschen innerhalb eines dreiviertel Jahres von der Diagnose bis zum Tod begleitet habe, erschrecke ich immer wieder selbst darüber wie Oberfläch man lebt.
Statt jeden Tag und jede Stunde zu genießem, froh zu sein, zu leben, gesund zu sein, keine Schmerzen zu haben und sich vielleicht noch den ein oder anderen Traum erfüllen zu können...


Leseprobe:
Der letzte Kurs im Leben meines alten Professors fand einmal in der Woche in seinem Haus statt, neben einem Fenster im Arbeitszimmer,wo auf der Fensterbank ein kleiner Hibiskus seine rosafarbenen Blüten abwarf. Der Professor und sein Schüler trafen sich dienstags. Der Unterricht begann nach dem Frühstück. Das Thema war der Sinn des Lebens. Die Lektionen basierten auf Erfahrung. Es gab keine Zeugnisse, aber jede Woche fanden mündliche Prüfungen statt. Es wurde erwartet, daß man auf Fragen antwortete, und ebenso, daß man selbst Fragen stellte.Zudem wurde verlangt, daß man gelegentlich bestimmte pflegerische Aufgaben übernahm, beispielsweise den Kopf des Professors auf einen bequemen Platz auf dem Kissen zu betten oder ihm die Brille auf den Nasenrücken zu setzen.Wenn man ihm zum Abschied einen Kuß gab, dann gab das zusätzliche Punkte. Man brauchte keine Bücher zu lesen, aber es wurden viele Themen behandelt, einschließlich Liebe, Arbeit, Gemeinschaft, Altern,Verzeihen und am Ende der Tod. Der letzte Vortrag war kurz, nur ein paar Worte. Statt der Abschlußfeier fand eine Beerdigung statt. Zwar gab es keine Abschlußprüfung, aber es wurde erwartet, daß man über das, was man gelernt hatte, ein langes Referat schrieb. Das Referat ist dieses Buch. Im letzten Kurs im Leben meines alten Professors gab es nur einen Studenten. Der Student war ich. Es ist einer der letzten Frühlingstage des Jahres 1979, ein heißer, schwüler Samstagnachmittag. Hunderte von uns sitzen aufgereiht auf hölzernen Klappstühlen auf dem Rasen des Campus.Wir tragen blaue Nylonroben und lassen ungeduldig eine lange Rede nach der anderen über uns ergehen.Als die Feier zu Ende ist,werfen wir unsere Kappen in die Luft, denn jetzt haben wir offiziell unseren Collegeabschluß erreicht, wir, die oberste Klasse des Brandeis College in Waltham,Massachusetts. Für viele von uns ist erst in diesem Moment die Kindheit endgültig vorbei. Hinterher gehe ich zu Morrie Schwartz, meinem Lieblingsprofessor, und stelle ihn meinen Eltern vor. Er ist ein kleiner Mann, der kleine Schritte macht, als könnte ihn ein starker Windstoß jederzeit zu den Wolken emportragen.In seiner Robe für den Tag der Abschlußfeier sieht er aus wie eine Kreuzung zwischen einem biblischen Propheten und einem Kobold. Er hat funkelnde blaugrüne Augen, sich lichtendes silbriges Haar,das ihm in die Stirn fällt,große Ohren,eine dreieckige Nase und dicke Büschel ergrauender Augenbrauen.Obwohl seine Zähne krumm sind und die unteren schräg nach hinten stehen, als hätte sie ihm irgend jemand eingeschlagen - wenn er lächelt, ist es, als hättest du ihm gerade eben den ersten Witz auf Erden erzählt. Er erzählt meinen Eltern, wie ich in seinen Kursen abgeschnitten habe. Er sagt zu ihnen: »Ihr Junge ist etwas ganz Besonderes.« Verlegen schaue ich auf meine Füße. Bevor wir fortgehen, überreiche ich meinem Professor ein Geschenk, eine hellbraune Aktenmappe mit seinen Initialen auf der Vorderseite. Ich habe sie am Tag zuvor gekauft. Ich wollte ihn nicht vergessen.Vielleicht wollte ich nicht,daß er mich vergißt. »Mitch, du bist ein feiner Kerl«, sagt er und bewundert die Aktenmappe. Dann umarmt er mich. Ich fühle seine dünnen Arme um meinen Rücken. Ich bin größer als er, und wenn er mich in den Armen hält, bin ich ein wenig verlegen, fühle mich älter, als wäre ich der Vater und er das Kind. Er fragt, ob wir in Verbindung bleiben, und ohne Zögern sage ich: »Natürlich.«

Gruß SilkeS.

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